Camille, die ehemalige Frontfrau von «Nouvelle Vague» legte 2005 mit diesem Album den Grundstein für eine erfolgreiche Solokarriere.
Moussu T e lei Jovents – Mademoiselle Marseille
Die erste Scheibe von Moussu T et lei Jovents enthält schon mal den ersten Gassenhauer. Vielleicht hatte sich 2005 noch niemand den Bandnamen gemerkt, aber alle pfeifen »A La Ciotat«.
René Lacaille & Bob Brozman – digdig
Der Slidegitarrist Bob Brozman und der Maloya-Akkordeonist René Lacaille verstehen sich prächtig.
Papua New Guinea String Bands with Bob Brozman – Songs Of The Volcano
Bob Brozman auf den Spuren der Stringbands in Papua Neu Guinea.
Teofilovići – Koncert Belgrade Live
Die Zwillinge Ratko und Radisa Teofilović verbinden ihre beiden Stimmen so eng miteinander dass es scheint als ob sie mit nur einer Lunge atmen.
Thione Seck – Orientissime
Seck hat gegen 30 Scheiben in seiner Heimat veröffentlich, ist dort ein grosser Star – im Westen sind gerade mal mit zwei, drei offizielle und ein paar inoffizielle Veröffentlichungen zu haben. Unverständlich, warum dieser Mann bei uns nicht denselben Status hat wie seine Kollegen N’Dour, Maal oder Lô. Diese Produktion (in englischsprachigen Ländern unter dem Titel «Orientation» vertrieben) sollte eigentlich jedermann überzeugen.
Geraldo Pino & The Heartbeats – Heavy Heavy heavy
Funk der 60ziger und 70ziger Jahre aus Sierra Leone, welcher ganz Westafrika überrollte – Pino war der James Brown aus Freetown. Geraldo Pino (eigentlich Gerald Pine) ist einer der vergessenen Helden der afrikanischen Musik. Er begann seine Karriere in den Nachtclubs von Freetown mit Covers von amerikanischen Hits und Rumbas aus dem Congo. James Brown […]
Ilham Al Madfai – The Voice of Iraq
Dieses Best Of-Album umfasst die bekanntesten Stücke eines Sängers, der Bagdad verliess – verlassen musste – um die Musik seiner Heimat neu zu entdecken. Wer Ilham heute sieht und hört kann sich kaum vorstellen, dass dieser bescheidene ältere Herr der erste Rocker seiner Heimat Irak war. In den 60ziger Jahren des letzten Jhd. waren die […]
Djelimady Tounkara – Solon Kôno
Einer der grössten Gitarristen Malis spannt mit jungen Kollegen und SängerInnen zusammen, um seine Version von Mali-Pop zu kreieren.
Mercedes Sosa – Corazón libre
Eine Gitarre, einen Bass oder etwas Perkussion – mehr brauchte Mercedes Sosa nicht, um ihre Lieder zu einem Hörerlebnis zu machen.
Susheela Raman – Music For Crocodiles
Das dritte Album von Susheela Raman findet eine Balance zwischen englischer und indischer Kultur. Ein jazziges Popalbum mit anhaltender Frische.
Cheikh Lô – Lamp Fall
Längst hat sich Cheikh Lô aus dem Schatten seines Förderers Youssou N’Dour heraus gespielt. Das dritte Album zeigt einen Künstler, der Afrika und Südamerika zusammenbringt.
Kronos Quartet & Asha Bhosle – You’ve stolen my heart
Eines der kreativsten Quartette der westlichen E-Musik begeistert sich für die indische Soundtracks, und holt mit Asha Bhosle eine der singenden Legenden des indischen Films wieder ins Studio. Eine Sternstunde.
Axel Krygier – Zorzal
Eine Zorzal ist eine Drossel – und der argentinische Multiinstrumentalist ist echt ein etwas schräger Vogel.
Salif Keita – M’Bemba
Salif Keita lässt seine „goldene Stimme“ noch heller strahlen. Je transparenter er seine Songs produziert, umso intensiver wird das Hörerlebnis.