Punch Brothers – Hell on Church Street
Die Punch Brothers bringen eine Cover-Version eines Albums von Tony Rice, das selber ein Album mit Coversongs ist – wertschätzend, virtuos, genre-sprengend.
Die Punch Brothers bringen eine Cover-Version eines Albums von Tony Rice, das selber ein Album mit Coversongs ist – wertschätzend, virtuos, genre-sprengend.
Die Punch Brothers haben sich wieder einiges einfallen lassen: «All Ashore» ist eine Herausforderung. Für die ZuhörerInnen und die Musiker.
Der Banjospieler Noam Pikelny ist Mitgründer der Punch Brothers, im heutigen Jargon wohl eine der führenden alternative Bluegrass Truppen Amerikas.
Noam Pikelny, der Banjo-Spieler der Punch Brothers, legt seine vierte Solo-Scheibe vor. Ich möchte sie als „ernsthaft verspielt“ charakterisieren.
Noam Pikelny verbeugt sich tief vor zwei der Urväter der Bluegrass Musik und ist schelmisch genug, die Klassiker umzudrehen und frisch zu interpretieren.
Die Carolina Chocolate Drops sind an den Wurzeln der amerikanischen Musikstile interessiert, und zwar dort, wo sich «weiss» und «schwarz» bereichern.
Carolina Chocolate Drops und ihre GastmusikerInnen weiten den stilistischen Melodienreichtum noch etwas mehr aus. Zu Blues und Bluegrass kommen klarere Countrytöne und Gospel.
Das Trio Carolina Chocolate Drops kann seine musikalische Heimat geografisch genau umreissen: North Carolina, und dort die Piedmont Foothills. Für dieses Album gab’s einen Grammy.
Wenn die Carolina Chocolate Drops das musikalische Erbe («Heritage») zitieren sind die afroamerikanischen Wurzeln deutlich hörbar, aber auch die Einflüsse auf Musikstile die gemeinhin als «weiss» gelten.
Die fünf Punch Brothers aus New York pflegen eine etwas andere Form von Bluegrass. Unkonventionell, spannend, so was wie Neue Klassik.
Das etwas andere Bluegrass-Quintett hat sich für das aktuelle Album nicht nur Zeit genommen, sondern auch ein Konzept zurecht gelegt: Individuelle Isolation in der digital-vollvernetzten Gesellschaft.
Die beiden Chefs der Banjo-Szene Amerikas spannen zusammen, privat schon länger, zum ersten Mal auch im Studio: Hausmusik mit 2 mal 4 bis 5 Saiten.
Schon wieder eine rasant Slalomfahrt der aussergewöhnlichen Bluesgrass-Band. EP mit 5 ganz unterschiedliche verdrahteten Songs.
Wenn eine Bluegrassband zu rocken beginnt, und der Sänger dabei auf schon fast englische Art seine Melodien formt ist das nichts für Genre-Fetischisten.
Wenn das Akkordeon in bester Forró-Manier einem Cajun-Song Swing verleiht oder schmelzende Balladen mit vertrackten afrobrasilianischen Rhythmen unterlegt werden, dann ist in New York Party angesagt.
Abigail Washburn schreibt üppig arrangierte Americana-Songs, die aus Gospel und Bluegrass-Wurzeln genährt werden. Mitten drin auch chinesische Töne.
Die Mandoline- und Banjo-Spielerin Sarah Jarosz stellt in diesen Wochen die Bluegrass-Welt nicht nur in Texas auf den Kopf. Ihr Songs sind be- und verzaubernd.
Jeder hat eine Lieblings-Radiosendung. Es könnte sein, dass The Duhks ihre Lieblingssendung werden – denn sie bieten einen ganzen Kosmos von Songs […]