Etienne Sevet aka The Bongo Hop hat sieben Sängerinnen und Sänger ins Studio eingeladen, u.a. Nidia Góngora, Moonlight Benjamin und Lucas Santtana.
Thiago França
Thiago França ist Saxophonist aus São Paulo in Brasilien. Dort scheint man gerne an der Ausweitung von Klangerlebnissen zu arbeiten.
Thiago França – Canhoto de Pé
Thiago França führt mit seinem Saxophon lange Gespräche mit einem Schlagzeug, einem Stehbass oder einer Stimme; nicht zusammen, sondern jeweils separat.
Céu – Novela
Das Klanguniversum von Céu wird mit jeder Aufnahme weiter. Was bisher erkundet wurde findet jetzt Platz nebeneinander – gut gepolstert von vielen Streichern.
Fabiano do Nascimento & Sam Gendel – The Room
Fabiano do Nascimento und Sam Gendel entwickeln mit ihren Instrumenten, einer Gitarre und einem Sopransaxophon, einen intensiven Dialog.
Bixiga 70 – Vapor
Gestartet mit Afrobeat, üben sich Bixiga 70 aus São Paulo momentan in Big Band Sound. Das untergräbt etwas ihre Fähigkeit, zu elektrisieren.
Adriana Calcanhotto – Errante
Adriana Calcanhotto ist mit allen brasilianischen Stil-Wassern gewaschen. Ganz dem Song verpflichtet ist ihr jede Genre-Schublade ein bisschen zu eng.
João Selva – Passarinho
João Selva steht auf zwei Beinen: das eine Bein in den 70er Jahren, das andere im Heute, und beide tänzeln ziemlich unbeschwert.
Lucas Santtana – O Paraíso
Lucas Santtana ist sich treu geblieben: Er tritt mit leisen Klängen und sanften Worten gegen marktschreierische Kurzsichtigkeit an.
Iara Rennó – Oríkì
Das Projekt «Oríkì» begleitet Iara Rennó seit 2009. Es ist mehr Trance, Gebet, als Pop-Musik, auch wenn viele Popgrössen sich daran beteiligen.
Sessa – Estrela Acesa
Der Songwriter Sessa verteilt in zwölf Songs unterschiedliche Streicheleinheiten. Es sind Tagträume aus Watte, manchmal aus Zuckerwatte.
Renato Borghetti Quarteto – Gaita Na Fábrica
Das Renato Borghetti Quarteto bedient sich mit Gaita Na Fabrica aus dem eigenen Archiv. Es sind Aufnahmen, die im Laufe der langjährigen Zusammenarbeit entstanden sind, aber noch nie veröffentlicht wurden.
Rivière Noire – Rivière Noire
Die erste CD des Trios Rivière Noire ist eine Explosivkraft mit nasser Zündschnur: 14 Monate nach Veröffentlichung kommt die Welt auf den Geschmack.
Céu
Céu erschien 2005 auf der musikalischen Weltbühne wie ein Komet. Seither zieht sie ihre unvorhersehbaren Bahnen durch die Welt der brasilianischen Musikstile.
Bixiga 70
Die Band aus Saõ Paulo mit ihren Vorbildern zu vergleichen ist etwas hilflos, denn sie haben eine Melange geschaffen, die wirklich einzigartig ist.
Seu Jorge
Der Brasilianer mit der rauchigen Stimme sang sich aus den Favelas heraus. Seine Fähigkeit, mit seiner Stimme, und als Schauspieler auch mit seinem ganzen Körper, in Rollen zu schlüpfen, halfen ihm dabei.
Seu Jorge – Músicas para Churrasco, Vol II
Der Mann kommt einfach nicht vom Grill weg! Doch doch, aber Seu Jorge hat in seiner Schauspielerei ja noch ein zweites Standbein, das ist Zeit raubend.
Anelis Assumpçao – Amigos Imaginários
Anelis Assumpçao ist im Schmelztiegel São Paulo zuhause, zwischen Reggae, Electronica-Soundweberei und Rock unterwegs: es gilt eine Sängerin zu entdecken!