Lagon Nwar ist die aktuelle Wohnadresse von vier Suchenden. Zwischen den Kulturen aufgewachsen definieren sie die Dazwischen-Welt als ihre neue Heimat.
Auch wenn’s bei den ersten Takten den Anschein macht: Guy Klucevsek und Volker Goetze machen keine Zirkusmusik. Das wird spätestens beim zweiten Track deutlich.
Heiri Känzig, der Jazz-Bassist mit interkultureller Kompetenz, und Michael Zisman, der mit seinem Bandoneon nicht nur im Tango zuhause ist, spannen erneut zusammen.
Der Tastenmann Bill Laurance und der Saitenmann Michael League sind zwei Kernpersonen von Snarky Puppy. Sie haben auch die kleine Form des Duetts entdeckt.
30 Jahre jung wird die WOMEX, die World Music Exibition, das alljährliche Stelldichein der Professionals dieser Genre-Definition, die keinen Stil bezeichnet.
Wer nicht nur die Namen der Interpreten auf den CD-Hüllen des Labels Nø Førmat liest, stösst immer wieder auf den Namen Nicolas Repac. Hier steht er im Vordergrund.
K.O.G ist ein stilistischer Jongleur und Schwerarbeiter. Auf seiner dritten Solo-CD hört man, wie seine Studio-Jobs mithelfen, die eigenen Songs zu schärfen.
Thiago França führt mit seinem Saxophon lange Gespräche mit einem Schlagzeug, einem Stehbass oder einer Stimme; nicht zusammen, sondern jeweils separat.
Man möge beim Namen Fat Freddy nicht nach San Franzisko schielen. Fat Freddy’s Drop sind aus Wellington, Neuseeland, machen Reggae, Dub und Roots Musik.
Die Beziehungen zwischen Westafrika, hier Nigeria, und Berlin werden stärker durch diese neue Formation: Rah & The Ruffcats stehen für Afrobeat made in Germany.
Söndörgő bewegen sich auf fremdem Territorium. Ihre Entwicklung weg vom Lied, hin zur Komposition setzt sich mit dem Jazzsaxophonisten Chris Potter fort.