Söndörgő bewegen sich auf fremdem Territorium. Ihre Entwicklung weg vom Lied, hin zur Komposition setzt sich mit dem Jazzsaxophonisten Chris Potter fort.
Hinter dem Projekt-Namen Àbáse steht der ungarische Produzent und Multiinstrumentalist Scabolcs Bognár – eine Produktion aus einer globalisierten Welt.
Lajkó Félix & VOŁOSI, das könnte ein Overkill an Saitenvirtuosität sein. Doch die Musiker aus Polen und Ungarn gehen respektvoll mit ihren Klangräumen um.
Ungarn: Schnittstelle zwischen Europa und «dem Osten», Ethnie mit eigenartiger Sprache, Teil der verflossenen K.u.K-Monarchie – erstaunt es, dass die musikalische Vielfalt gross ist?
Zsuzsanna singt Chansons zwischen Lamento und Träumerei, geschrieben von der ungarischen Weltreisenden und entstanden im kulturellen Schmelztiegel Paris.
Dem sagt man wohl »aktives Verwalten von Erbschaft« – und dabei voll Spass haben, denn die Jungs der Familie Eredics fühlen sich scheinbar nicht nur auf der Bühne sehr wohl, sondern auch im Studio.
Die ungarische Saiten-Truppe spielt aus der Tradition geschöpfte Melodien, fügt jedoch jenes Quentchen Spritzigkeit hinzu, welches keine Patina ansetzen lässt.