Die Fangemeinde atmet auf: Nach 17 Jahren gibt’s endlich wieder ein neues Album von Manu Chao. Der Mestizo-Überflieger ist etwas ruhiger geworden; nur ein klein wenig.
Roberto Fonseca ist ein kubanischer Pianist, der fest in der Tradition von Rumba, Son oder Mambo verwurzelt ist, und gleichzeitig den Jazz im Herzen trägt.
Yesun ist wie eine Hausbesichtigung bei Roberto Fonseca: Hier wohnt der Rumba, dort träumt der Bolero, und in jenem Zimmer diskutieren die Erinnerungen.
Ricardo Lemvo, der Kongolese mit angolanischen Wurzeln ist in Los Angeles grossgeworden. Mit ihm eine Salsa-Truppe, Machina Loca, mit Muiskern aus allen Ländern beider Amerika.
Der Sänger, Komponist, Bandleader und Arrangeur Tabu Ley Rochereau ist eine der zentralen Figuren, um die herum sich die kongolesische Musik in der zweiten Hälfte des 20 Jhd. entwickelte.
Gnonnas Pedro war ein begnadeter Sänger aus Benin. Immer den afrokaribischen Rhythmen zugeneigt prägte er die westafrikanische (Pop)Musik in grossem Stil.
Die Könige des Flamenco-Pops haben auch für dieses Album wieder in den Stil-Töpfen rund um die Welt gefischt. Und sie sind wieder ganz zu ihren Gitarren zurückgekehrt.
Die erste Doppel-CD enthält Aufnahmen aus den Jahren 1961- 1977. Verglichen mit den rund 3000 Songs, die er geschrieben hat ist die Auswahl marginal, aber sie erklärt viel über die musikalische Entwicklung von Rochereau.
Da kommt eine Truppe aus Argentinien, die in meinen Ohren so gar nicht argentinisch tönt. Später ahne ich, dass das wohl an meine Ohren liegt und nicht an der Musik.
Staff Benda Bilili haben ihr Bühnenrezept in einen Silberling umgegossen: Groove, Spass und Lebensfreude. Wer sich nicht bewegt erhält keinen Rollstuhl!
Die zusammengewürfelte Schicksalsgemeinschaft Staff Benda Bilili aus Kinshasa sorgt für Worldmusic-Schlagzeilen. Ein Mix aus Authentizität, Rumba und Innovation.
The Kinshasa-Abidjan Sessions lassen den kongolesischen Rumba und seine Ikonen, Wendo Kolosoy und Antoine Moundanda, in neuen Aufnahmen wieder aufleben.