Playlist 24-40 Latin
«Latin» kann vieles heissen. Um südamerikanische Vielfalt geht es in dieser Playlist 24-40. Wir nehmen Abschied von einer Ikone und begrüssen neue Produktionen.
«Latin» kann vieles heissen. Um südamerikanische Vielfalt geht es in dieser Playlist 24-40. Wir nehmen Abschied von einer Ikone und begrüssen neue Produktionen.
Los De Abajo aus Mexiko-Stadt sind eine Rock-Salsa-Band mit politischer Botschaft. Heisst doch ihr Bandname übersetzt «die von Unten».
Die Meridian Brothers haben schon manch schräge Klangidee entwickelt. Für die vorliegende Produktion haben sie gleich eine ganze Salsaband erfunden.
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Für die SammlerInnen von Reissues: Das Label Vampisoul hat seine beiden Sampler The Afrosound of Colombia aus dem Jahr 2010 neu aufgelegt.
Die Soloscheibe von Juanita Euka hat zwei Gesichter: das eine zeigt, wie talentiert die Sängerin ist, das andere, dass sie auf (zu) vielen Hochzeiten tanzt.
Die Playlist 21-45 zeigt die vielen Facetten von Produzent und Musiker Will Holland, besser bekannt als Quantic. Der Weltenbürger lebt heute in New York.
Die Meridian Brothers sind, mathematisch gesehen, Inspiration + Recherche + Verunsicherung + Verspieltheit. Alles gut schütteln und kühl grinsend servieren!
Nando Citarella und seine Tamburi kommen – der Bandname lässt es erahnen – aus Neapel, aber ihre Melodien reisen weit – bis über den Atlantik.
Latin, Funk oder Cumbia: Grupo Fantasma aus Austin, Texas haben alles drauf, was die Genre-Begriffe Latin und Groove beinhalten. Sattes Gebläse, abwechslungsreiche Rhythmen, der Gesamt-Sound ausgewogen scharf.
LA 33 steht für Salsa der kolumbianischen Machart – hart, feurig, und mit einem Bläsersatz, der selbst in den haarsträubendsten Tempi nicht ins stolpern gerät.
Es muss niemand eingefleischter Latin-Fan sein um diese Platte schnell ins Herz zu schliessen. Grupo Fantasma aus Austin Texas überzeugen mit sattem Groove und Spielfreude.
Der stilistische Weltenbummler segelt an den Küsten Südamerikas und durch die Karibik, holt hier einen Rhythmus an Bord, und dort eine Handorgel. Und manchmal denkt er an seine französische Heimat.
Pacantó ist das Album von Toto Momposina, welches ihre eher popige SEite zeigt. Wenn man Salsa und Cumbia als Latin-Pop gelten lassen will.
Das Salsaalbum von Sidestepper, unterbrochen von Soundspielereien und Pröbeleien. Hier ist der Remix-Gedanke immer sehr präsent.
Der französische Spanier legt ein kolumbianisches Album vor, in dem Reggae eine Rolle spielt und auch mal englisch gesungen wird. Viel verdrehter geht es kaum, aber es tönt nach viel Spass.
Dieser Sampler ist eine Reise in die Vergangenheit Kolumbiens, als sich in den 60er und 70er Jahren die einheimischen Rhythmen und die Arrangements der Big-Band-Kultur Kubas und Nordamerikas vermischten. Cartagena an der Küste war einer der Hot-Spots der Musikszene, und Curro Fuentes der Zeremonienmeister.
Eine gültige Sammlung von Songs und Grooves, mit deren Kauf erst noch ein die beiden Hilfsorganisationen Amnesty International und Oxfam unterstützt werden.
Wenn hohes Traditionsbewusstsein auf hohe Musikalität und unverkrampfte Produktion trifft, entsteht so was wie Neu-Altes – in diesem Fall ein Salsa-Feuerwerk. [audio:2010/06/llego-la-oequesta.mp3,2010/06/sacala-bailar.mp3,2010/06/plena-con-cabor.mp3|titles=Llego […]
Das panafrikanische Salsaprojekt von Africando zeigt sich hier von seiner vielfältigsten Seite. Hier werden gleich mehrere Welten unverkrampft miteinander verknüpft.
Die Compilation blendet zurück in die Jahre 1967-77. In jene Zeit, als sich aus ganz unterschiedlichen Quellen so was wie ein panamaischer […]