Die Schwestern Caronni verlassen ihr Liederbuch und reisen, unterstützt von Freunden, dorthin, wo sie ursprünglich herkommen: in die Kompositionen.
Alfabeto Runico – Alfabeto Runico
Zwei Kontrabässe, eine Geige und eine Stimme – fertig. Genug. Alfabeto Runico haben sich einen einzigartigen Klangkörper gebaut.
Áššu – Áššu (Ulla Pirttijärvi, Olaf Torget, Harald Skullerud)
Die Joikerin Ulla Pirttijärvi hat eine neue Formation – und die kommt sehr nahe dem, was sie als musikalisches Ziel definiert: Melodie als Berührung.
Hrdza – Neskroteny
Hrdza gibt’s seit 20 Jahren. Ihr Weg von der akustischen Folk-Truppe zum Folk-Rock-Ensemble mit Festzelt-Stimmung ist fünf Produktionen lang.
The Spy From Cairo – Nothing New Under The Sun
Der Spy From Cairo ist seinem Arabadub-Konzept treu geblieben. Die Oud liefert die Ideen, die Studiotechnik ist eher unterfordert.
The Gloaming – 3
Die irische Supergruppe The Gloaming legt mit ihrem dritten Studioalbum ein Konzeptwerk vor, das sich um Leben und Sterben dreht.
Our Native Daughters – Songs of Our Native Daughters
Our Native Daughters sind Rhiannon Giddens, Amythyst Kiah, Leyla McCalla und Allison Russell. Sie besingen Leid und Stärke der afroamerikanischen Frau.
Leyla McCalla – Capitalist Blues
Die Songwriterin Leyla McCalla legt ein Album vor, in dem sich vieles um’s liebe Geld – oft ums fehlende – dreht: ein sehr politisches Album.
Jean-Philippe Rykiel & Lansiné Kouyaté – Kangaba-Paris
Der Tastenvirtuose Jean-Philippe Rykiel und Lansiné Kouyaté, der Meister des Balafon, spielen Songs zwischen den Kontinenten und Stilen.
Aziz Sahmaoui & University of Gnawa – Poetic Trance
Aziz Sahmaoui ist glücklich: mit «Poetic Trance» habe die Band die Balance zwischen den Kulturen, Sprachen, Kontinenten gefunden. Ich stimme ihm zu.
Gérald Toto – Sway
Der Multiinstrumentalist Gérald Toto zeigt auf «Sway», dass er ein Meister der Halbtonschritte ist, und Melodien sich auch auf engem Raum entfalten können.
Oratnitza – Alter Ethno
Oratnitza sind gewachsen: neu signieren sie als Sextett. Musikalisch weist der Einbezug der beiden Sängerinnen noch deutlicher auf ihre Heimat Bulgarien.
Carminho – Maria
Carminho eilt von einem Projekt zum anderen. Auf «Maria» steht neben ihrer Stimme die portugiesische Gitarre im Mittelpunkt.
Macha Y El Bloque Depresivo – Macha Y El Bloque Depresivo
Macha Y El Bloque Depresivo ist eine Truppe, die ihr Dasein u.a. einem Eintrag auf der Set-Songliste von Chico Trujillo verdankt. Mehr Zustand als Band.
Pascuala Ilabaca Y Fauna – El Mito de la Pérgola
Pascuala Ilabaca und ihre Band Fauna haben Rhythmen aus indigenen Gemeinschaften zwischen Chile und Mexiko gesammelt und daraus neue Songs wachsen lassen.
Salif Keita – Un Autre Blanc
Für Salif Keita ist Un Autre Blanc mehr als ein Plattentitel. Die Produktion steht auch für seinen Einsatz für Menschen mit Albinismus.
Fofoulah – Daega Rek
Wer das Vorgängeralbum von Fofoulah noch im Ohr hat muss diese Erinnerung vergessen – die zweite Produktion hat mehr mit Noise als mit Song zu tun.
Tautumeitas – Tautumeitas
Tautumeitas legen ein Album vor, das auf a capella Arrangements traditioneller Songs aufbaut, doch weit darüber hinaus wächst.
Manou Gallo – Afro Groove Queen
Die Bassistin und Sängerin Manou Gallo hat nach längerer Szeneabwesenheit als Bandleaderin ein funky Album eingespielt – mit vielen Gästen!
Le Trio Joubran – The Long March
Das Trio Joubran aus Nazareth, Palästina, weitet im Studio seinen Oud-Dreiklang aus, lädt Streicher und Gäste ein. Ein bisschen viel Klangwolken.
Altin Gün – On
Altin Gün, gestartet als Fanprojekt zweier Amsterdamer, wird bald zum heissen Insidertipp in der europäischen Clubszene.
Novalima – Ch’usay
Novalima überraschen. Sie sind immer noch Liebhaber der Studiotechnik, aber mehr denn je auf der Suche nach den Wurzeln der afro-peruanischen Andenmusik.
Albin Brun Trio & Isa Wiss – Lied.schatten
Zwei haben sich gefunden: Akkordeonist Albin Brun und Stimmartistin Isa Wiss. Eine Song- und Klang-Überraschung nach der anderen. Sehr erfrischend!
Playlist 18-34 News
Ein stilistischer Slalom durch die Neuheiten der letzten 14 Tage. Die Playlist 18-34 beginnt mit viel digitalem Schub und endet mit überzeugendem Handwerk.
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