Die sechs Musiker aus Ulaanbaatar pflegen weiterhin das Pendelspiel zwischen den sehsüchtigen, manchmal etwas süssen Liedern der Grassteppe der Mongolei und kräftig aufgedrehten Stromgitarren.
Huong Thanh – Camkytiwa “ Les Fleurs Du Levant“
Die vietnamesische Sängerin Huong Thanh hat für diese Liedersammlung wieder auf Saiteninstrumente aus anderen asiatischen Staaten gesetzt.
Sia Tolno – African Woman
Die stimmgewaltige Sängerin Sia Tolno aus Guinea spannt mit dem nigerianischen Afrobeat-Pionier Tony Allen zusammen. Hier geht sie leider in den flächigen Song-Strukturen des Afrobeat verloren.
Flavia Coelho – Mundo Meu
Die zweite Produktion der bossamuffenden Brasilianerin Flavia Coelho ist sehr stark auf Pop getrimmt. Nur noch wenig Neugier im Songwriting.
Da Cruz – Disco E Progresso
Die vierte Produktion der Bern-São Paulo-Connection Da Cruz erscheint als Doppel-CD. Getreu der Weisheit, dass jedes Ding zwei Seiten hat heisst der eine Silberling «Bright Side», der andere «Dark Side».
Songs Of Gastarbeiter Vol. 1
Imran Ayata und Bülent Kullukcu haben Songs von türkischen Gastarbeitern in Deutschland zusammengetragen, die mehrheitlich in der zweiten Hälfte des letzten Jhd. entstanden sind.
L’Orchestra Di Piazza Vittorio – L’Orchestra Di Piazza Vittorio
Das Orchester, welches sich aus Musikern aus den Quartieren rund um Roms Piazza Vittorio zusammensetzt, ist ein musikalisches Multikulti-Projekt.
Naná Vasconcelos – 4 Elementos
Wenn schon zwischen allen Stühle tanzen dann aber richtig. Das muss sich Naná Vasconcelos wohl gedacht haben als er Wasserpfützen, Flammen oder Schritte als Rhythmus-Klanggeber auswählte.
Shanren – Left Foot Dance Of The Yi
Wenn die chinesischen Folkrocker Shanren aus Peking zurück in ihre alte Heimat Yunnan reisen und dort Melodien sammeln, dann entsteht ein Album wie dieses: farbig, lachend, festend.
La Chiva Gantiva – Vivo
Der Zweitling der Truppe hat sich in diverse Richtungen weiter entwickelt: Lauter, noch schneller, punkiger.
Leni Stern – Smoke, No Fire
Die musikalische Grenzgängerin Leni Stern hat sich noch tiefer in die afrikanische Erde eingegraben.
Leni Stern – Sabani
Die Jazzgitarristin Leni Stern ging nach Westafrika um ihre neusten Songs einzuspielen. Ein spartanisches Album ganz ohne technische Spielereien und mit ganz wenig Strom.
Koby Israelite – Blues From Elsewhere
Multiinstrumentalist Koby Israelite hat diese CD fast im Alleingang eingespielt. Metal trifft Klezmer und tanzt auf dem Balkan mit dem Blues im Bluegrass.
Zé Luis – Serenata
Zé Luis ist ein kapverdischer Sänger, der seine Liebe zur Musik lange verstecken musste – erst die Arbeit, dann die Musik hiess es ein Leben lang. .
Ablaye Cissoko & Simon Goubert – African Jazz Roots
Im Dialog mit dem französischen Schlagzeuger und Pianisten Sion Goubert entsteht nicht dieselbe symbiotische Nähe wie in der Zusammenarbeit mit dem deutschen Trompeter Volker Götze.
Locomondo – Best of
Reggae vom und für den Pelepones, gespielt mit dem Strassen-Charme eines Manu Chao, Schunkelfaktor und mit einem Augenzwinkern für Touristen.
Lili Boniche – Anthologie
Ein kurzer Einblick in ein einflussreiches Musikerleben.
Omar Sosa – Afreecanos
Omar Sosa kümmert sich immer intensiver um seine afrikanischen Wurzeln. Dabei hilft ihm seine Definition von Jazz.
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