Das Album überzeugt durch Ehrlichkeit, Direktheit, Nähe. Es berührt durch seine Aufrichtigkeit.
Africando – Viva Africando
Auch auf dem achten Album funktioniert die Africando-Formel, die aus Sängern aus Westafrika und Latin-Musikern aus New York für eine gewisse Zeit eine Band formt.
Seckou Keita Quartet – Afro-Mandinka Soul
Die zweite Produktion des senegalesischen Korameisters Seckou Keita, und die erste mit einer eigenen Band. Seckou experimentiert hier vor allem mit den Möglichkeiten, über Stilgrenzen hinaus zu wuchern.
Ablaye Cissoko
Ablaye Cissoko, der Koravirtuose aus Saint Louis, Senegal, ist nicht nur Meister seines Instruments, sondern auch ein begnadeter Sänger.
Ablaye Cissoko & Simon Goubert – African Jazz Roots
Im Dialog mit dem französischen Schlagzeuger und Pianisten Sion Goubert entsteht nicht dieselbe symbiotische Nähe wie in der Zusammenarbeit mit dem deutschen Trompeter Volker Götze.
Lëk Sèn – Tomorrow
Er ist auf dem Weg vom Rap zum Blues, und ist nun auf einer ausgedehnten Reggae-Schlaufe: Lëk Sèn ist auf der Suche nach (s)einer musikalischen Heimat.
Nuru Kane – Exile
Nuru Kane ist alles gleichzeitig: stilistischer Grenzgänger, nachdenkender Songschreiber, ein bisschen Rattenfänger, Verführer mit einem gewinnenden Grinsen. Ja, er liebt die Abwechslung.
Teranga! Senegal
Die Musik Senegals wie sie Ibrahima Sylla am liebsten hat: geschmeidig und schmeichelnd, Melodien zum mitsingen, und vieles eingekleidet in einen Hauch von Latin-Sound.
Seckou Keita – Miro
Kora im Doppelpack: – klassisch, weil Seckou Keita ganz bewusst seine Griot-Rolle spielt. Doch dieser Griot experimentiert und findet auch neue Klänge.
Habib Faye – H2O
Habib Faye, der Bassist und musikalische Direktor von Youssou N’Dours Band hat sich einen Herzenswunsch erfüllt. Es ist ein jazziges, geschmeidiges Album mit alten Weggefährten und (ehemaligen) Chefs als Gastsänger geworden.
Ablaye Cissoko & Volker Goetze – Amanké Dionti
Dies ist eine leise Produktion, doch das versteht sich von selbst, denn eine Kora, eine Stimme und eine Trompete zusammen, das tönt nach Kammermusik. Die Kraft liegt im musikalischen Dialog.
Omar Pene – Ndayaan
Omar Pene ist einer der grössten Musikhelden Senegals, doch der Erfolg im Westen blieb ihm lange verwehrt. Nun hat er den richtigen Faden erwischt.
Lëk Sèn – Burn
Verwurzelt in Senegal, aufgewachsen in der Grossstadt Paris – das in aller Kürze der Steckbrief dieses Albums, und von Lëk Sèn.
Rough Guide to Sufi Music
Nach fünf Jahren legt Rough Guide seine zweite Sufi Musik Sammlung vor, kuratiert von William Dalrymple.
Thione Seck – Orientissime
Seck hat gegen 30 Scheiben in seiner Heimat veröffentlich, ist dort ein grosser Star – im Westen sind gerade mal mit zwei, drei offizielle und ein paar inoffizielle Veröffentlichungen zu haben. Unverständlich, warum dieser Mann bei uns nicht denselben Status hat wie seine Kollegen N’Dour, Maal oder Lô. Diese Produktion (in englischsprachigen Ländern unter dem Titel «Orientation» vertrieben) sollte eigentlich jedermann überzeugen.
Orchestra Baobab – Pirates Choice
Die Aufnahmenwurden in der Mitte der 80er Jahre als Kassette in Senegal in Umlauf gebracht und zu einer der meistkopiertesten Aufnahmen des Orchestra Baobab.
Carlou D – Muzikr
Zwischen melodischem Hip Hop und Mbalax, zwischen Engagement und Pop geht dieser senegalesische Sänger und Gitarrist seinen Weg sehr ziel- und stilsicher. [audio:2010/09/sen-regal.mp3,2010/09/yaay-fall.mp3,2010/09/ila-touba.mp3|titles=Sen Regal, Yaay Fall, Ila Touba] Sen Regal / Yaay Fall / Ila Touba Carlou hat mehrere Heimaten. Musikalische ist er aufgewachsen zwischen afrokubanischen und westlichen Vorbildern, dem Mbalax und dem Hip Hop […]
Cheikh Lô – Jamm
Cheikh Lô hat sich – wie immer – Zeit gelassen für sein neustes Album. «Jamm» will vor allem eines: gefallen. Das tut es.