War am Anfang vielleicht gar nicht das Wort, sondern der Rhythmus? Sicher ist die Trommel die Grundlage des BKO Quintetts, darüber hinaus einiges mehr.
Boubacar Traoré – Mbalimaou
Bamakos Blues-Ikone Boubacar Traoré legte die Produktion von »Mbalimaou« in die Hände von Kora-Meister Ballaké Sissoko – eine geglückte Zusammenarbeit!
Mamani Keita
Mamani Keita teilt das Schicksal vieler Musikerinnen in der Diaspora: die musikalischen Wurzeln sind in Bamako, Mali, die neue Heimat ist Paris.
Mamani Keita – Kanou
Ein akustisches Album von Mamani Keita? Ja, was die Sequenzerspuren-Dominanz betrifft. Gitarrist Djeli Moussa Kouyaté hat jedoch gehörig an seinen Sounds herum geschraubt.
Toumani Diabaté & Sidiki Diabaté – Toumani & Sidiki
Stabsübergabe in einer der traditionsreichsten Kora-Dynastien Malis. Der Vater Toumani spielt mit dem Sohn eine CD ein und stellt ihn der Welt vor.
The Faranas & Baba Salah – Run Run
The Faranas, eine vom Afrobeat infizierte schweizerische Truppe, unternahm 2012 eine Reise nach Westafrika und schloss dort Freundschaft mit Baba Salah, einem Gitarristen aus Mali – die Geburtsstunde dieser Produktion.
Habib Koité
Er ist ein sanfter Riese: Gross, präsent, präzise, nie laut. Habib Koité ist seit 20 Jahren Botschafter der weicheren Töne seiner Heimat Mali.
Habib Koité – Soô
Habib Koité lässt seine Projekte und Lieder reifen. Das führt dazu, dass seine Songs so selbstverständlich daher kommen, als seien sie schon immer da gewesen.
Donso – Denfila
Die elektronische Zusammenarbeit zwischen Paris und Bamako ist um eine weitere Paarung bereichert. Diesmal liegt der Schwepunkt auf Electronica und Klangwebereien.
Tinariwen – Emmaar
Die Unruhen im Norden Malis haben Tinariwen aus ihrer Heimat vertrieben. Dieses Album wurde in Kalifornien aufgenommen – allerdings auch in einer Wüste, der Mojave-Wüste, genauer: Joshua Tree.
Habib Koité – Afriki
Habib Koité wendet sicher immer mehr Mali zu. Schon immer waren die verschiedenen Sprachen und Stile Teil seines Repertoires. Hier weitete er es noch aus.
Habib Koité – Baro
Habib Koité führt seine Band Bamada (die «Leute aus Bamako») immer mehr in akustische Gefilde. Seine akustische Gitarre übernimmt über weite Strecken die Führungsrolle.
Habib Koité – Ma Ya
Für viele ist dies das Referenzalbum aus der ersten Karrierehälfte von Habib Koité. Afrikanische Ohrwürmer, die auch in europäischen Ohren hängen bleiben gibt’s hier, und eine sehr grosse Stilvielfalt.
Leni Stern – Jelell
Die Jazzgitarristin Leni Stern ist in den letzten fünf Jahren tief in die Musik Afrikas eingetaucht. Jetzt taucht sie wieder auf und bringt einen reichen Fang mit.
Ablaye Cissoko – Mes Racines
Wenn Ablaye Cissoko von «Wurzeln» spricht, meint er damit nicht nur seine Herkunft aus der Casamance, sondern alles was ihn in seinem Leben geprägt hat.
Mamani Keita – Yelema
Mit der ersten Co-Produktion mit dem französischen Multiinstrumentalisten, Produzenten und Hansdampf in allen Genres, Nicolas Repac, fand die malische Sängerin Mamani Keita zu ihrer persönlichen Genre-Mischung.
Mamani Keita – Electro Bamako
Unter der Ägide von Produzent Marc Minelli stellt Mamani Keita 2002 ihre einzigartige Stimme erstmals als Solistin vor.
Debademba – Souleymane
Pfeilschnelle Hooks auf der Gitarre, eine helle und druckvolle Stimme, und Grooves aus Bamako und Ouagadougou über Dakar bis Paris: Debademba legen einen vielseitigen und gereiften Zweitling vor.
Tamikrest – Chatma
Die Frau als Bewahrerin, als Hüterin steht im Zentrum dieses Albums von Tamikrest. Soundmässig reicht die Sahara nun bis London und Kalifornien.
Abou Diarra – Sabou
Dies ist der klingende Beweis, dass nicht nur die Kora königlich klingt und groovt, sondern auch die Kamele N’Goni, die N’Goni der Jugendlichen.
World Kora Trio – Korazon
Der Erstling des Trios. Cellist Longsworth, Korist Soumano und Perkussionist Di Fraya setzen sich zwischen die Stile und fühlen sich dort sehr wohl.
Samba Touré – Albala
Samba Touré tat seine ersten Schritte auf dem internationalem Musik-Parkett im Schatten des Altmeisters Ali Farka Touré – das ist nicht unbedingt ein Vorteil.
Rokia Traoré – Beautiful Africa
Die Malierin geht ihren Weg zielstrebig weiter: nicht zu weit von der Tradition entfernt, und doch mit einem klar westlichen, modernen Musikverständnis.
Cheick Tidiane Seck – Guerrier
Er hat mit musikalischen Grössen aus Fusion, R&B und Jazz musiziert, hat als Produzent und Keyboarder viele CDs aus Mali geformt. Jetzt spielt er eine CD ganz alleine ein. Die Triebfeder: der Blick auf seine geschundene Heimat.