Alpha Blondy kennt als Heiler vor allem zwei Heilmittel: Musik und Vergebung. Unterstützt von einer sehr muskulösen Band nimmt er Stellung zur politischen Gegenwart in Westafrika und ruft auf zur Besonnenheit.
The Rough Guide to Cumbia
Dieser Sampler zeigt die Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit eines Musikgenres von den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts bis heute.
Zachary Richard – Le Fou
Zachary Richard hat sein Handwerk über mehr als 200 Songs geschärft und glänzt mit einem wunderbar bunten Liederstrauss. Begleitet wird er von einer akustischen Cajun-Truppe voller Spielfreude.
Chica Torpedo – Gärn z’Bärn
Er feilt und poliert an seinen Grooves zwischen Ska und Mambo, der Schmidi Schmidhauser, Mastermind der Chica Torpedo.
Lëk Sèn – Tomorrow
Er ist auf dem Weg vom Rap zum Blues, und ist nun auf einer ausgedehnten Reggae-Schlaufe: Lëk Sèn ist auf der Suche nach (s)einer musikalischen Heimat.
Nuru Kane – Exile
Nuru Kane ist alles gleichzeitig: stilistischer Grenzgänger, nachdenkender Songschreiber, ein bisschen Rattenfänger, Verführer mit einem gewinnenden Grinsen. Ja, er liebt die Abwechslung.
3. Konzertabend Babel Med 2013 mit Tiloun, Elina Duni Quartet, Rosapaeda, Victor O, Kan’nida und und und…
3. Konzertabend am Babel Med 2013 in Marseille: Victor O, das Elia Duni Quartett, Tiloun, Rosapaeda und und und
2. Konzertabend Bab El Med mit Chicha Libre, Söndörgö, Ablaye Cissoko & Volker Goetze, Taksim Trio, und und und…
2. Konzertabend am Bab El Med 2013 Festival in Marseille – die ganze Bandbreite.
Babel Med – 1. Konzertabend des Jahrgangs 2013
Am Babel Med 2013 in Marseille singt, rapt und musiziert die erweiterte Francophonie und der mediterrane Raum. Das Festival ist so was wie die francophone WOMEX:
Fanfara Tirana Meets Transglobal Underground – Kabatronics
Die Weltenbummler der Tanzfläche und die ehemaligen Armee-Bläser haben etwas gemeinsam: sie sind – oft erfolgreich – auf der Suche nach dem so noch nicht Gehörten.
Bassekou Kouyaté & Ngoni Ba – Jama Ko
Bassekou Kouyaté ist nicht nur Verwalter des historischen Geschichten-Buchs Malis. Er nimmt mit Songs und Sounds direkt Stellung zur politischen Situation in seiner Heimat.
Bomba Estéreo – Elegancia Tropical
Die Kolumbianer Bomba Estéreo haben den Electronica-Anteil in ihren Cumbia-Techno-Mixturen noch erhöht.
Mavrika – Mavrika
Mavrika ist das Ergebnis der archäologischen Forschung im elterlich-griechischen Schallplatten-Universum. Dazu gepackt wird eine gehörige Portion englischer Rockattitüde.
Teranga! Senegal
Die Musik Senegals wie sie Ibrahima Sylla am liebsten hat: geschmeidig und schmeichelnd, Melodien zum mitsingen, und vieles eingekleidet in einen Hauch von Latin-Sound.
Christian Zehnder & Gregor Hilbe – Oloid
Es ist die Musik einer multidimensionalen Installation, nur muss man sich die Installation dabei noch vorstellen. Klänge zum abdriften, geboren irgendwo zwischen Herzfrequenz, Atemgeräusch und dem Aufflackern eines Gedanken-Bild-Stroboskops.
Diablos Del Ritmo – The Colombian Melting Pot
Samy Ben Redjeb ist Sammler und Kommunikator. Auf der Suche nach Rythmen ist er im Colombian Melting Pot gelandet, und macht was er am liebsten tut: entdecken, durchforsten, neu veröffentlichen.
Ana Moura – Desfado
Sie liebte schon immer die musikalischen Seitensprünge. Nun wagt die Fadista ein Hin und Her zwischen den Stilen – ist es jetzt Jazz, oder Pop oder immer noch Fado?
Davy Sicard – Mon Péi
Das «Péi» von Davy Sicard ist geografisch die Insel La Réunion. Aber da Heimat mehr ist als eine Stecknadel auf der Weltkarte kommen noch viele Sachen dazu, u.a. Kreol, Maloya, und Chanson.
Fanfare Ciocărlia – Baro Biao World Wide Wedding
Ein nicht nur nostalgischer Blick zurück für die Truppe, denn als Hochzeitsband hat fast jede Balkantruppe mal angefangen. So auch diese Band aus Zece Prajini, aus dem Osten Rumäniens.
Fanfare Ciocărlia – Radio Pascani
Dies ist die erste von Piranha produzierte CD der rumänischen Blaskapelle. Hier geht es vor allem um Schnelligkeit, um punktgenaues Sticheln in den komplexen Unisono-Läufen.
Cesária Évora – Miss Perfumado
Mit dieser Scheibe spielte sich die Barfuss-Diva in die Herzen der Weltmusik-Gemeinde. Mit dabei ihre Überhits «Sodade», «Miss Perfumado» oder «Angola».
Cesária Évora – Rogamar
Etwas gar viel Streicher und Orchestrales – das hat den Hang zum Kitsch. Aufgefangen wird es durch Songs, welche auf die treibenderen Rhythmen der Kapverden gebaut sind, der Coladeira und Funana.
Molotow Brass Orkestar – Asoguet
Auf der zweiten Produktion experimentiert das Molotow Brass Orkestar und dreht einige Melodien sehr lange durch die Arrangement-Mühle.
Mieko Miyasaki & Guo Gan – Nen Nen Sui Sui
Koto und Erhu, Japan und China – und die gemeinsame Welt ist weniger jene der Volksmelodien, sondern der europäischen Klassik, inkl. der modernen Kompositionen.
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