Die Situation der Saharaui im Westen der Sahara ist nicht mehr das alles beherrschende Thema von Mariem Hassan. Musikalisch sind neue Farben hinzu gekommen.
Wie der chinesische Meister der Maultrommel / des Huang seine Melodien sirrt ist unvergleichlich. Voll da, und doch irgendwie nicht ganz von dieser Welt.
Nilsa setzt ihren Tanz zwischen den Kulturen fort: Da Mosambik und der Hip Hop, hier die Schweiz und der Funk. Das Verbindende heisst Saudade und Lebensfreude - was sich ja nicht gegenseitig ausschliesst.
Am 7. August 2012 starb eine der grossen mexikanischen Ikonen: Chavela Vargas. Europäer entdeckten sie wohl erst durch die Filme von Werner Herzog oder Pedro Almodovar.
Ein echter „Wissenstransfer“. Für Quantic und Mario Galeano - sind sind das Herz von Ondatropica - war es mehr als bloss ein 3-wöchiger Studiomarathon mit 42 MusikerInnen.
Für alle, die (noch) nicht in die Ferien reisen konnten: Scheibe einlegen oder Files laden, Augen zu, und los geht die Reise an ruhige Traumstrände oder mitten in den Karneval. Und zur Auflockerung ab und zu ein Tänzchen wagen.
Das vertriebene Volk der Sahraoui hat eine neue Stimme: Aziza Brahim ist eine junge Frau, die denWeg weitergeht, den vor ihr schon Sängerinnen wie Mariem Hassan gegangen sind: Mahnend, erinnernd, und selbstsicher.
In São Paulo fliegendie Melodien einfach so herum. Oder vielleicht lassen sie sich gerne von Curumin in den Musik-Ateliers der Alternativen Szene einfangen.
Die Skandinavier sind generell Meister der Sound-Alchemie. Für Alamaailman Vasarat liegen die Melodien zwischen Melancholie und Veitstanz mit Punkattitude.