In der Regel reisen Musikproduzenten in den Süden, machen dort Aufnahmen, um sie dann im Norden auszubauen. Bei Avalanche Kaito war es umgekehrt.
Meszecsinka – Árnyék / Shadow
Die rumänisch-ungarische Band Meszecsinka baut auch auf ihrem sechsten Album Klangbilder aus Träumen und Gefühlen.
Sessa – Estrela Acesa
Der Songwriter Sessa verteilt in zwölf Songs unterschiedliche Streicheleinheiten. Es sind Tagträume aus Watte, manchmal aus Zuckerwatte.
Solju – Uvjamuohta Powder Snow
Ulla Pirttijärvi und Hildá Länsman, das Doppelherz von Solju, haben ihre Joiks noch weiter in Richtung Pop getragen.
Kolinga – Legacy
Kolinga ist die musikalische Haut von Rébecca M’Boungou, einer jungen Sängerin, aufgewachsen zwischen den Kontinenten und den Kulturen.
Los Cotopla Boyz – Mamarron Vol.1 (Remastered)
Altes aufgefrischt? Nein! Was die Cotopla Boyz hier «remastered» haben, ist jung: Songs, die während der Pandemie in Bogota schon mal veröffentlicht wurden.
BKO – Djine Bora
Das dritte Album von BKO zeigt sowohl Konsequenz in der Entwicklung des Bandsounds, als auch Freude an neuen Grooves.
KG Westman – KG Westman & Zaعfaran
Bei KG Westman & Zaعfaran stellen sich viele Fragen, eine aber nicht: das musikalische Handwerk ist vorhanden, Kreativität ebenfalls.
Bonbon Vodou – Cimetière Créole
Bonbon Vodou tanzen lachend auf dem Friedhof und beschäftigen sich mit existenziellen Fragen wie: Hast du Probleme mit deinem Karma-Konto?
Trio SR9 – Déjà Vu
Was die drei Perkussionisten von Trio SR9 und ihre Gast-Sänger*innen aus Popmelodien machen ist überraschend, und macht hellhörig für die Melodien.
Päivi Hirvonen – Kallio
Päivi Hirvonen hat sich ein zweites Album gegönnt. Die neun Songs drehen sich alle um ein zentrales Thema, aber es ist kein Konzeptalbum.
Kokoroko – Could We Be More
Kokoroko sind dem Afrobeat und dem Jazz verpflichtet. Ihr erster Longplayer ist eine geschmeidige Produktion mit vielen Verbeugungen.
Meridian Brothers – Meridian Brothers & El Grupo Renacimiento
Die Meridian Brothers haben schon manch schräge Klangidee entwickelt. Für die vorliegende Produktion haben sie gleich eine ganze Salsaband erfunden.
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The Afrosound of Colombia Vol. 1 & 2
Für die SammlerInnen von Reissues: Das Label Vampisoul hat seine beiden Sampler The Afrosound of Colombia aus dem Jahr 2010 neu aufgelegt.
Clàudia Colom – La Flor Del Dimoni
Die Komponistin und Sängerin Clàudia Colom legt die erste Produktion unter eigenem Namen vor: Ein Konzeptalbum mit Blumen und Mittelmeerklängen.
Madalitso Band – Musakayike
Auch die zweite Produktion der Madalitso Band aus Malawi besticht durch Frische und Ideenreichtum.
DuOuD – Menshen
Über zehn Jahre lang hört man nichts mehr von DuOuD, dem Duo von Smadj und Medhi Haddab. Dann reisten sie nach China und kehrten inspiriert zurück.
Justin Thurgur – Many Faces
Posaunist Justin Thurgur bringt auf diesem zweiten Longplayer viele Begleiter seiner stilistischen Wanderungen zusammen.
Lass – Bumayé
Die Songs von Lass sind ein Spiegel der Musik, die in den letzten Jahrzehnten im Senegal gespielt und gehört wurden. Eine sehr wandlungsfähige Stimme!
Cheibe Balagan – Duschin Duschin Bum Bum Bum
Klezmer heisst der Beipackzettel für die Produktion von Cheibe Balagan. Wer dann reinhört merkt, dass da eine vielseitige Party abgeht.
Sebass – Inspiracija
Sebass, die Winterthurer Band mit dem grossen Balkanherzen, hat sich von Reisen in Osteuropa inspirieren lassen – und hat an Handwerk merklich zugelegt.
Noori and his Dorpa Band – Beja Power
Wer die Musik von Noori and his Dorpa Band hört, ist gleichzeitig in Ägypten, Äthiopien und Somalia. Doch die Band kommt aus dem Sudan.
Marina Satti – Yenna
Marina Satti, die Sängerin und Chorleiterin aus Kreta, hat sich entschieden, den abenteuerlichen Pfad zwischen Tradition und Indie-Pop weiter zu gehen.
Alessia Tondo – Sita
Alessia Tondo ist eine strahlende Stimme aus dem Süden Italiens. Nach mehrjährigen Banderfahrungen ist dies die erste Produktion unter eigenem Namen.