Lusafrica pflegt seit 30 Jahren einen sehr interessanten Künstlerkreis. Nun beschenkt das Label sich mit fünf Originalaufnahmen und deren Remixes.
Solju – Ođđa Áigodat
Solju ist ein Projekt der Songschreiberin Hildá Länsman und ihrer Mutter, der Joik-Sängerin Ulla Pirttjärvi – Joik meets Pop.
Bokanté & Metropole Orkest – What Heat
Bokanté, die Truppe die sich zwischen Hooklines und ausufernden Arrangements eingerichtet hat, holt sich ein Orchester und legt an Komplexität noch zu.
Moonlight Benjamin – Siltane
Die Musik von Moonlight Benjamin ist ein Zusammenstoss der Kulturen. Haiti trifft Frankreich und kreiert keine Postkartenidylle sondern Voodoorock.
Molotow Brass Orkestar – Remix
Ich werde nicht sehr glücklich mit diesem Remix-Album des Berner Molotow Brass Orkestar. Zu viel Amboss und Hammer, zu wenig Feuer.
Federspiel – Wolperting
Ein Wolpertinger ist ein Fabelwesen. Federspiel spielen fabelhaft, und verspielt, und umsichtig, aber rücksichtslos gegenüber Genrebremsen.
Dona Onete – Banzeiro
Später – und verdienter – Erfolg für Dona Onete, eine Sängerin, die ihr erstes und zweites Leben lang nicht singen durfte.
Cumbia Chicharra – Hijo de Tigre
Es gibt Musikstile, die wucherten über ihre kulturellen Heimaten hinaus. Cumbia Chicharra aus Marseille haben die kolumbianischen Vorbilder gut studiert.
Okonkolo – Cantos
Es gibt Musikproduktionen, die sind Herzensangelegenheiten. Cantos ist so eine Produktion, bei der Bandleader und Produzent ihr Herzblut vergiessen.
Susheela Raman – Ghost Gamelan
Susheela Raman und Sam Mills haben es einmal mehr geschafft: neugierig bleiben, Grenzen aufheben, musikalische Kulturen zusammenbringen.
Orquesta Akokán – Orquesta Akokán
Bläser aus Havanna und New York in Big Band Aufstellung: im Orquesta Akokán vermischen sich Tradition und Moderne, kubanischer Jazz und Grooves mit Patina.
Angélique Kidjo – Remain in Light
Angélique Kidjo hat schon viele Mixturen in ihrer persönlichen Alchemistinnen-Werkstatt hergestellt. Die Umsetzung der 1980-CD der Talking Heads ist ein sehr gelungenes Experiment!
Puerto Candelaria – Cumbia Rebelde
Puerto Candelaria kommen aus Medellin und sind über die Jahre von einem Sextett auf ein Trio geschrumpft, neulich wieder auf ein Quartett angewachsen. Dies ist das letzte Studioalbum als Sextett.
María Cristina Plata – Después De Todo
María Cristina Plata hat mit ihrem aktuellen Album ihre Fans überrascht. Es ist auch eine grosse Verbeugung vor den Songschreiber der Vergangenheit.
María Cristina Plata – Todas las Flores
Nach drei erfolgreichen Veröffentlichungen mit ihrer Duettpartnerin veröffentlichte María Cristina Plata 2014 ihre erste Solo-Produktion, und wurde dafür gefeiert.
Grupo Canalón de Timbiqui – Arrullando
Nidia Gongora und ihre Frauen der Grupo Canalón de Timbiqui spielen gekonnt mit der Vielfalt an Rhythmen und Grooves, die entlang der Pazifikküste zuhause sind.
Palo Cruza’o – En Armonías Colombianas
Der Joropo, Grundlage für die Musik von Palo Cruza’o, stammt ursprünglich aus Venezuela, und erhielt in Bogota instrumentale Verstärkung.
Pambil – Déjelo Corré
Entlang der Pazifikküste Kolumbiens gibt ein Instrument den Ton an: die Marimba. Rhythmus- und Melodie-Instrument in einem ist sie die Tonspur von Tanz und Ritual.
Alé Kumá – Cantaoras
Ich stelle heute eine CD vor, die es nur auf YouTube „en bloc“ zu hören gibt. «Cantaoras» zeigt den afrikanischen Herzschlag von Kolumbien in moderner Form.
Tuuletar – Uto
Eine kleine Zwischenverpflegung von Tuuletar bis zur nächsten Studioproduktion und eine rappende Breitseite.
Las Áñez – Al Aire
Etwas sphärisch, verführerisch, komplex, doch unverkrampft und verspielt – die Songs der Zwillingsschwestern aus Kolumbien sind eine erfreuliche Neuentdeckung.
Masilva – Juglaría Gallinaza
Masilva ist ein Globetrotter, zuhause zwischen den Rhythmen seiner kolumbianischen Heimat und den Produktionsstudios von London oder Lima.
Native Americans – eine Playlist mit Videos
Ich bin zur Zeit in Albuquerque, New Mexico. Indianerland. Ich bin beim surfen im Netz auf die Site von Native Voice One gestossen – die verbindende Radiostimme für alle Native Americans von Alaska bis New Mexiko.
The Turbans – The Turbans
The Turbans sind, im wahrsten Sinne des Wortes, musizierende Globetrotters. Ihre Musikquellen sprudeln in Indien, dem Magreb und dem Mittelmeerraum.
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