Orchestre National de Barbès – Dame De Coeur
Das maghrebinische Nationalorchester aus dem Norden von Paris hat viele Freundinnen ans Mikrofon geholt: Souldiven, Sahara-Ikonen und Chansonetten.
Das maghrebinische Nationalorchester aus dem Norden von Paris hat viele Freundinnen ans Mikrofon geholt: Souldiven, Sahara-Ikonen und Chansonetten.
Barbara Furtuna ist eines der bekanntesten korsischen Lieder, und auch eine 4-köpfige A Capella Gruppe.
Sie sind frech, witzig und stimmgewaltig. Die fünf Frauen von La Mal Coiffée singen in okzitaner Sprache über die Liebe, das Leben und die Schwierigkeiten, welche eine Frau mit den Männern hat.
Die elektronische Zusammenarbeit zwischen Paris und Bamako ist um eine weitere Paarung bereichert. Diesmal liegt der Schwepunkt auf Electronica und Klangwebereien.
Zwei vielerorts aktive musikalische Kollaborateure haben sich für die Duo-Formation entschieden: Gitarre und Zarb spazieren quer durch die Stile, jazzige Kammermusik von geschliffen bis erkundend.
Ein europäisches Gebläse mit Latin-Wurzeln und ein rhythmisch-melodisches Herz aus dem Magreb machen Fanfaraï aus. Live sind sie eine Ansteckungsgefahr, und sie machen auch auf Silberling eine gute Figur.
Der Zweitling der Truppe hat sich in diverse Richtungen weiter entwickelt: Lauter, noch schneller, punkiger.
Zwei archaische Saiten-Instrumente, ein Sammelsurium von Perkussionsinstrumenten und drei Stimmen – was dieses Trio an Groove und Präzision bietet ist atemberaubend.
Das Korsett der World Music ist Mayra Andrade etwas eng geworden. Sie sucht nach neuen Horizonten und diese heissen Pop und Jazz.
Die erste Scheibe von Moussu T et lei Jovents enthält schon mal den ersten Gassenhauer. Vielleicht hatte sich 2005 noch niemand den Bandnamen gemerkt, aber alle pfeifen »A La Ciotat«.
Mit der ersten Co-Produktion mit dem französischen Multiinstrumentalisten, Produzenten und Hansdampf in allen Genres, Nicolas Repac, fand die malische Sängerin Mamani Keita zu ihrer persönlichen Genre-Mischung.
Die Könige des Flamenco-Pops haben auch für dieses Album wieder in den Stil-Töpfen rund um die Welt gefischt. Und sie sind wieder ganz zu ihren Gitarren zurückgekehrt.
Aus der okzitanen Welt raus in die weitere mediterrane Umgebung: Du Bartas zeigen auf ihrer vierten CD, dass das Mittelmeer nach wie vor eine kulturelle Wachstumsregion ist.
Das Trio Violons Barbares besteht aus einem Meister der Pferdekopfgeige, einem Gadulka-Virtuosen und einem Ausnahmeperkussionisten.
Klezmer-Musik war immer schon Tanzmusik. Das Anakronic Electro Orkestra aus Toulouse hat den Klezmer drum konsequent auf den modernen Dancefloor gestellt, in die harte House-Schule gesteckt.
Die Zwillingsschwestern Gianna und Laura Caronni musizieren in einem ganz persönlichen Klangkosmos: zwei Stimmen, Cello, Klarinette – und viel Musikalität.
I Muvrini waren über viele Jahre Botschafter der korsischen Polyphonie und verknüpften diese mit Pop und grossen Gesten.
«Evolutionärer Maloya» umschreibt die Musik von Grèn Sémé nicht treffend genug. Aber er belegt: Poesie und Musik sind Zwillinge.
Zwei Klassiker, der Titelsong und die Adaption des Clash-Klassikers Rocking the Casbah, darüber hinaus jedoch mehr Produktion als Songs.
Die Malierin geht ihren Weg zielstrebig weiter: nicht zu weit von der Tradition entfernt, und doch mit einem klar westlichen, modernen Musikverständnis.