Koto und Erhu, Japan und China – und die gemeinsame Welt ist weniger jene der Volksmelodien, sondern der europäischen Klassik, inkl. der modernen Kompositionen.
Régis Gizavo – Ilakake
Régis Gizavo hat sich nicht neu erfunden, sondern einfach sein persönliches Repertoire um ein paar wunderbare neue Songs vergrössert.
Lo’Jo – Cinéma El Mundo
Die aktuelle CD von Lo’Jo, de Künstlerkollektiv aus Angers, trägt das Programm im Titel: wir sehen die Welt in Bildern.
Yasmine Hamdan – Yasmine Hamdan
Yasmin Hamdan sucht und reibt sich an ihrer Vergangenheit, an ihrem persönlichen Herkunfts-Mix. Ihre Haupt-Heimaten sind Paris und Beirut.
Haïdouti Orkestar – Doğu
Das Haïdouti Orkestar trägt die Bezeichnung «Türkische & Gypsy Brass Band» im Untertitel – die Reise geht jedoch bis in syrische oder armenische Gegenden.
Titi Robin – Les Rives
Der Weltenwanderer hat sein Tryptichon vollendet: Indien, Türkei, Marokko – drei wichtige Stationen für die Musik von Titi. Entstanden ist ein musikalischer Erzählband. Es ist Kammermusik – nur dass die Kammer ein Wohnzimmer, ein Zelt oder ein Feuer ist, um das man sitzt und sich Geschichten erzählt.
Lëk Sèn – Burn
Verwurzelt in Senegal, aufgewachsen in der Grossstadt Paris – das in aller Kürze der Steckbrief dieses Albums, und von Lëk Sèn.
Ballaké Sissoko & Vincent Segal – Chamber Music
Die Kora von Ballaké Sissoko und das Cello von Vincent Segal: Zwei musikalische Welten, die unverkrampft aufeinander eingehen.
Gotan Project – La Revancha En Cumbia
Zehn Jahre ist es her, seit das Gotan Project ihre Electronica-Version von Tango in die Welt setzte. Jetzt interpretieren Cumbia-Remixer das Gesamtwerk neu.
Bratsch – Urban Bratsch
Bratsch sind noch poetischer geworden und klang-malen ihre Lieder. Nichts für Schnell-Anhörer – diese Lieder öffnen sich nur durch mehrmaliges Hinhören.
Lepisto, Munnelly, Tesi, Le Tron, Laloy – Accordion Samurai
Accordion Samurai: Fünf diatonische Akkordeons, mal verspielt und zart, mal wuchtig und massiv, aber immer mit Spielwitz und Abenteuerlust.
Chet Nuneta – Pangea
Chet Nuneta – ein weiterer Beleg dafür, dass die menschliche Stimme noch immer eines der faszinierendsten Instrumente ist.
Les Yeux Noirs – Tigănească
Die beiden Brüder Slabiak erweisen mit ihrem achten Album ihrer Grossmutter die Ehre, welche in den frühen 60er Jahren mit den Musikern der Reinhardt-Familie und anderen Sinti-Musikern im Hinterzimmer ihrer Bäckerei in Paris ihre Lieder sang.
Sergent Garcia – Weltenwanderer und Groovejongleur
Seit über 10 Jahren glänzt Sergent Garcia mit einem unverkennbaren Mix aus karibischen Rhythmen und dancefloor-ausgerichteten Songs.
Aziz Sahmaoui – University of Gnawa
Melodien und Grooves aus dem Atlas-Gebirge, Chaâbi aus Marrakech und der Jazz der europäischen Grossstädte: Aziz Sahmaoui gibt dem Sound der Gnawa ein neues Kleid.
Moussu T E Lei Jovents – Volkslieder aus La Ciotat
Blu und Tatou erzählen von Absichten und Zufällen, die sie mit Moussu T E Lei Jovents erlebten. Und warum das Banjo und ein Buch wichtig waren für die Band.
Mamani Keita – Gagner L’Argent Français
Mamani Keita, die helle Stimme aus Bamako, gehört zu jenen Sängerinnen, die zu Unrecht und zu lange einfach als Geheimtipp galten.
Watcha Clan – Radio Babel
Watcha Clan nennen sich selber einen «wilden Haufen», und erlauben sich, ständig neue musikalische Wege auszutesten. Im neuen Stilmix der Weltbürger hat die Technik etwas viel Raum gepachtet. Den Weltmusik-Freunden wird’s wohl etwas zuviel sein, den Club-Gängern gerade gelegen kommen, denn live überschlagen sich die Bytes & Pieces erst recht.