Die Malierin geht ihren Weg zielstrebig weiter: nicht zu weit von der Tradition entfernt, und doch mit einem klar westlichen, modernen Musikverständnis.
Tryo – Ladilafé
Chansons in lockerem Reggae-Groove, ein Schmunzeln auf den Lippen und trotzdem klare Aussagen in den Texten – das geht bei diesen Franzosen gut zusammen.
Moussu T et lei Jovents – Artemis
Leichtfüssig, bluesig, schelmisch, politisch, kalauernd, ohrwurmend – aber nicht alles auf’s Mal, sondern schön verteilt über die gesamte Produktion: ein musikalischer Frühlingsstrauss aus Südfrankreich.
Zoufris Maracas – Prison Dorée
Sie sind – musikalisch und in der Realität – Globetrotter, verlieren oder finden sich in diesem Stil oder jenem Land. Das französische Chanson ist flexibel genug, all diese Turbulenzen aufzufangen.
Rachid Taha – Zoom
Das Rauhbein aus Algerien hat die Glitzerwelt des frankophonen Pop wieder verlassen und macht das, was er eigentlich kann: Rock. Freundschaftlich unterstützt wird er dabei von Justin Adams.
Arat Kilo – A Night In Abyssinia
Arat Kilo aus Paris schwärmen für die Pentatonik des vergangenen Abessinien, lassen den Glanz der Goldenen 60er-Jahre von Addis Abeba nochmals aufleuchten.
Lili Boniche – Anthologie
Ein kurzer Einblick in ein einflussreiches Musikerleben.
Mieko Miyasaki & Guo Gan – Nen Nen Sui Sui
Koto und Erhu, Japan und China: Mieko Miyasaki & Guo Gan finden eine gemeinsame Welt in vielen Melodien der europäischen Klassik.
Régis Gizavo – Ilakake
Régis Gizavo hat sich nicht neu erfunden, sondern einfach sein persönliches Repertoire um ein paar wunderbare neue Songs vergrössert.
Lo’Jo – Cinéma El Mundo
Die aktuelle CD von Lo’Jo, de Künstlerkollektiv aus Angers, trägt das Programm im Titel: wir sehen die Welt in Bildern.
Yasmine Hamdan – Yasmine Hamdan
Yasmin Hamdan sucht und reibt sich an ihrer Vergangenheit, an ihrem persönlichen Herkunfts-Mix. Ihre Haupt-Heimaten sind Paris und Beirut.
Haïdouti Orkestar – Doğu
Das Haïdouti Orkestar trägt die Bezeichnung «Türkische & Gypsy Brass Band» im Untertitel – die Reise geht jedoch bis in syrische oder armenische Gegenden.
Titi Robin – Les Rives
Der Weltenwanderer hat sein Tryptichon vollendet: Indien, Türkei, Marokko – drei wichtige Stationen für die Musik von Titi. Entstanden ist ein musikalischer Erzählband. Es ist Kammermusik – nur dass die Kammer ein Wohnzimmer, ein Zelt oder ein Feuer ist, um das man sitzt und sich Geschichten erzählt.
Lëk Sèn – Burn
Verwurzelt in Senegal, aufgewachsen in der Grossstadt Paris – das in aller Kürze der Steckbrief dieses Albums, und von Lëk Sèn.
Ballaké Sissoko & Vincent Segal – Chamber Music
Die Kora von Ballaké Sissoko und das Cello von Vincent Segal: Zwei musikalische Welten, die unverkrampft aufeinander eingehen.
Gotan Project – La Revancha En Cumbia
Zehn Jahre ist es her, seit das Gotan Project ihre Electronica-Version von Tango in die Welt setzte. Jetzt interpretieren Cumbia-Remixer das Gesamtwerk neu.
Bratsch – Urban Bratsch
Bratsch sind noch poetischer geworden und klang-malen ihre Lieder. Nichts für Schnell-Anhörer – diese Lieder öffnen sich nur durch mehrmaliges Hinhören.
Lepisto, Munnelly, Tesi, Le Tron, Laloy – Accordion Samurai
Accordion Samurai: Fünf diatonische Akkordeons, mal verspielt und zart, mal wuchtig und massiv, aber immer mit Spielwitz und Abenteuerlust.