Drei Iren – zwei Violonisten und ein Sänger – ein Gitarre spielender Amerikaner mit irischen Wurzeln, und ein weiterer Amerikaner, Pianist und Fan der irischen Musik – das ergibt «The Gloaming».
The Gloaming – The Gloaming II
Die fünf Musiker von The Gloaming haben keine Angst vor dem Tempo der klassischen irischen Reels – nur ziehen sie es vor, die Melodien atmen zu lassen.
Buika – Vivir Sin Miedo
Freigeister halten nichts von Schubladen. Buika wehrt sich seit drei Produktionen entschieden dagegen, ausschliesslich als Hoffnungsträgerin des Flamenco-Gesangs schubladisiert zu werden.
Kroke – Ten
Es gibt Produktionen, die finden ihren Weg einfach nicht in die gewünschte Kanäle – so geschehen mit Krokes zehntem Studiowerk. Musikalisch? Das Trio schwelgt.
Dexter Story – Wondem
Wondem ist Amharisch und heisst «Bruder». Und als Bruder der äthiopischen Musik outet sich der Multiinstrumentalist Dexter Story aus LA.
Tigran Hamasyan – Luys i Luso
Armenische Kirchenmusik und Jazz – das kann zusammen passen, wenn man Tigran Hamasyan heisst.
Elina Duni
Als Kind bereits verliess Elina Duni ihre Heimat Albanien. Dort hatte sie Geige gespielt und gesungen. In der Schweiz setzte sie sich ans Piano, studierte Jazz.
Elina Duni Quartet – Dallëndyshe
Die alten Melodien Albaniens tauchen nach einem erfrischenden Bad im jazzigen Jungbrunnen quicklebendig wieder auf. Das Elina Duni Quartet legt ihre bislang ausgewogendste Produktion vor.
Julia Sarr: Virtuos, intensiv und charmant
Das Transmundial Festival 2015 mit Julia Sarr. Die Sängerin aus dem Senegal verzauberte das Publikum mit einer grandiosen Stimme und viel Charme.
Krakauer’s Ancestral Groove – Checkpoint
David Krakauer und seine Klarinette auf Klezmer Musik beschränken zu wollen ist, als wolle man die französische Küche auf ein Baguette reduzieren.
Julia Sarr – Daraludul Yow
Eine stimmige Fusion von westafrikanischen Melodien und europäischem Piano-Jazz: Julia Sarr fordert und belohnt Aufmerksamkeit beim zuhören.
Béla Fleck & Abigail Washburn – Béla Fleck & Abigail Washburn
Die beiden Chefs der Banjo-Szene Amerikas spannen zusammen, privat schon länger, zum ersten Mal auch im Studio: Hausmusik mit 2 mal 4 bis 5 Saiten.
Chlopcy Kontra Basia – Oj Tak!
Die Jungs gegen Basia – nun sind es gottseidank nur zwei Jungs am Schlagzeug und Bass, die gegen die witzige, polnische Sängerin Basia Derlak antreten. Mit denen nimmt sie’s alleweil auf.
The Faranas & Baba Salah – Run Run
The Faranas, eine vom Afrobeat infizierte schweizerische Truppe, unternahm 2012 eine Reise nach Westafrika und schloss dort Freundschaft mit Baba Salah, einem Gitarristen aus Mali – die Geburtsstunde dieser Produktion.
London Is The Place For Me 5 & 6
Das Label Honest Jons Records hat in den Archiven – Abteilung 50er Jahre – gegraben. Gefunden haben sie Aufnahmen von bekannten Calypso-Grössen wie Lord Kitchener, aber auch von vergessenen Stars wie The Mighty Terror.
Pèdra-Préta – Bom Pa Ti
Es tönt nach Jazz und ist doch sehr erdverbunden. Das brasilianisch-italienisch-schweizerischen Trio Pèdra-Préta pflegt das Abenteuer in ganz unterschiedlichen Welten.
Boris Kovač & La Campanella – Eastern Moon Rising
Zwischen Filmmusik und Sevdah-Klage singt das Saxophon von Boris Kovač. Da ist immer eine rechte Portion Wehmut in den Melodien, wie eine Handvoll vergilbter Erinnerungen.
Avishai Cohen – Almah
Der israelische Bassist pflegt auf diesem Album seine Kompositionstechnik. Er ist zwischen neuer Klassik (aber in Harmonie) und rhythmisch-jazzigen Verknüpfungen unterwegs.
- « Vorherige Seite
- 1
- …
- 3
- 4
- 5
- 6
- 7
- 8
- Nächste Seite »