Zwei vielerorts aktive musikalische Kollaborateure haben sich für die Duo-Formation entschieden: Gitarre und Zarb spazieren quer durch die Stile, jazzige Kammermusik von geschliffen bis erkundend.
Wenn schon zwischen allen Stühle tanzen dann aber richtig. Das muss sich Naná Vasconcelos wohl gedacht haben als er Wasserpfützen, Flammen oder Schritte als Rhythmus-Klanggeber auswählte.
Ein europäisches Gebläse mit Latin-Wurzeln und ein rhythmisch-melodisches Herz aus dem Magreb machen Fanfaraï aus. Live sind sie eine Ansteckungsgefahr, und sie machen auch auf Silberling eine gute Figur.
Wenn die chinesischen Folkrocker Shanren aus Peking zurück in ihre alte Heimat Yunnan reisen und dort Melodien sammeln, dann entsteht ein Album wie dieses: farbig, lachend, festend.
Siba ist seit Jahren auf musikalischer Wurzelsuche und besinnt sich mal wieder auf sein Lieblingsinstrument, die Gitarre. Brasilianisches Songschaffen ganz ohne Elektronik.
Belonoga hat sich die Produktionsweise beim Projekt „The Arch“ von Hector Zazou abgeschaut: Klanglandschaften in verschiedenen Schichten über einander gelegt.
Pferdekopfgeigen, Lauten, Maultrommeln, Throatsinging: Mongolei. Aber halt, da ist noch etwas Spezielles dabei: Das Hackbrett im Hintergrund – bei den Mongolen heisst […]
Der Jüngste des Trio Joubran veröffentlicht seine erste Solo-Produktion. Dabei rückt seine eigene Vergangenheit wieder etwas mehr ins Rampenlicht, begann er doch seine musikalische Karriere als Perkussionist.
Die ungarische Saiten-Truppe spielt aus der Tradition geschöpfte Melodien, fügt jedoch jenes Quentchen Spritzigkeit hinzu, welches keine Patina ansetzen lässt.
«Fougou Fougou» ist der Klang des Flügelschlages eines Vogels. Es muss ein grosser Vogel sein, den die Espoirs de Coronthie besingen, denn die Songs haben Kraft.
Der Untertitel dieses Samplers beschreibt die Klangwelt noch etwas deutlicher: Hip-Hop, Beats, Afro & Dub. Ein aktueller, facettenreicher Einblick in unterschiedlichste Soundküchen Brasiliens auf 2 CDs.
Der israelische Bassist pflegt auf diesem Album seine Kompositionstechnik. Er ist zwischen neuer Klassik (aber in Harmonie) und rhythmisch-jazzigen Verknüpfungen unterwegs.
Tropicalia made in London, oder wie ein Produzenten-Duo sich illustre Gäste ins Studio holt und ein brasilianisches Projekt für die coole Party realisiert.
Der Oudspieler und Kopfstimmmen-Akrobat Dhafer Youssef hat für dieses Album den Möven zugehört: Seine Stimme singt gerne in der Höhe von Mövenschreien.
Die Jazzgitarristin Leni Stern ist in den letzten fünf Jahren tief in die Musik Afrikas eingetaucht. Jetzt taucht sie wieder auf und bringt einen reichen Fang mit.
Alessia, Giulia und Valeria leben in der Industriemetropole Turin in Norditalien, doch sie singen Lieder aus Süditalien, aus der Heimat ihrer Grosseltern und Eltern.