Jahresrückblick 2014 Part I
Der Jahresrückblick 2014 zeigt: Es war ein gutes Jahr – aber sage ich das nicht jedes Jahr?
Der Jahresrückblick 2014 zeigt: Es war ein gutes Jahr – aber sage ich das nicht jedes Jahr?
Mashup der Genres: die drei MusikerInnen aus Sao Paulo mischen Soundbasteleien und krachende Gitarren zu einem sehr groovigen, anspruchsvollen Ganzen.
Die beiden Chefs der Banjo-Szene Amerikas spannen zusammen, privat schon länger, zum ersten Mal auch im Studio: Hausmusik mit 2 mal 4 bis 5 Saiten.
Von Los Lobos hört man kaum mehr was, und Calexico sind auch nicht mehr so produktiv. Gottseidank gibt’s da Mariachi El Bronx: rockige Norteño-Songs.
Ein akustisches Album von Mamani Keita? Ja, was die Sequenzer-Dominanz betrifft. Gitarrist Djeli Moussa Kouyaté hat jedoch gehörig an seinen Sounds geschraubt.
Der marokkanische Saitenvirtuose und Sänger Aziz Sahmaoui hat seine Universität der Gnawa um ein paar Fakultäten erweitert.
Drei Kontinente umarmen das Mittelmeer: Asien, Afrika und Europa. Aus allen drei Kontinenten hat Perkussionist Omri Hason Mitmsiker für sein Kedem Ensemble eingeladen um Songs aus dem Ladino-Repertoire neu zu interpretieren.
Djessou Mory Kanté tritt aus dem Schatten seiner Frontleute und stellt das in den Mittelpunkt, was seine Chefs an ihm so schätzten: eine ungeheure Virtuosität und Stilvielfalt – soweit die Saiten reichen.
Die vier Saiten-Spezialisten des Kronos Quartett haben aus ihrem riesigen Archiv eine grosse Hand voller Juwelen aus verschiedensten Sessions mit anderen Musikern zu einer spannenden Weltreise zusammen gefasst.
Das Wortspiel darf ernst genommen werden: der Mann und seine Flöten besuchen keltische Mitstreiter auf der ganzen Welt und in ganz unterschiedlichen musikalischen Stilrichtungen.
Kareyce Fotso schlüpft in die musikalischen Kleider ganz unterschiedlicher Ethnien ihrer Heimat Kamerun. Ein Lob auf die Verschiedenheit.
Malouma, die Ikone Mauretaniens lebt ganz am Rand des Musikbusiness und jede neue Produktion ist eine Überraschung.
The Rails spielen englische Folkrock-Songs – das Gewicht liegt auf Folk – etwas retro, aber ganz ehrlich und ohne falsche Patina.
Siriá ist nicht bloss ein CD-Titel sondern ein musikalisches Genre, verwurzeln im Norden Brasiliens, und Mestre Cupijo war so was wie sein Botschafter.
Ricardo Lemvo, der Kongolese mit angolanischen Wurzeln ist in Los Angeles grossgeworden. Mit ihm eine Salsa-Truppe, Machina Loca, mit Muiskern aus allen Ländern beider Amerika.
Die Heim-Band der Rembetika-Sängerin Cigdem Aslan führt ein noch breiteres Programm als ihre Frontfrau auf ihrer Solo-Produktion.
Der Kubaner Raul Paz fühlt sich sichtlich wohl in seiner wieder gefundenn Heimat. Er ist aber auch ein bisschen vorhersehbarer geworden.
Tiken Jah Fakoly, der Reggae-Star von der Elfenbeinküste, der über seine Musik immer auch zum politischen Engagement aufruft, legt ein Album vor, […]
Elina Duni ist bekannt für ihre jazzigen Interpretationen von traditionellen albanischen Liedern. Hier hat sie die Fronten gewechselt. Diese Songs sind aus ihrer eigenen Feder und die Band ist auch nicht ihre gewohnte Jazz-Begleittruppe.
Eine sehr präsente und einnehmende Kareyce Fotso und ein rockige, gitarrenlastige Versionen der vespielten Songs von Céu erlebten die Besucherinnen am ersten Transmundial-Abend 2014 im Moods Zürich.