Oum – eine Marokkanerin auf dem Weg in den Westen
Oum liebt ihrer Berber-Wurzeln ebenso wie den amerikanischen Gospel oder Jazz. Die Marokkanerin definiert ihre Heimat denn auch als musikalische Wasserscheide.
Oum liebt ihrer Berber-Wurzeln ebenso wie den amerikanischen Gospel oder Jazz. Die Marokkanerin definiert ihre Heimat denn auch als musikalische Wasserscheide.
Das aktuelle Album von Kareyce Fotso «Mokte» ist ein Konzeptalbum dem man dies nicht anhört. Die Sängerin hat ihre Solo-Pfade verlassen und ist zur Bandmusikerin geworden.
Geboren im Libanon, aufgewachsen zwischen dem arabischen Golf und dem Mittelmeer, lebt sie heute in Paris. Ihre musikalische Heimat liegt zwischen den schmelzenden Melodien der 50er Jahre und Triphop.
Tolle Neuigkeiten für die Fans (und solche, die es noch werden) von Criolo. Sein neues Werk «Convoque Seu Buda» gibt’s als gratis download direkt beim Musiker!
Es fiept und gluckst, es wabert und schlingert, es groovt und schlenzt und das alles auf irgendwie südamerikanisch, zwischen Chincha und Cumbia.
Chlopcy Kontra Basia heisst «die Jungs gegen Basia» – es sind gottseidank nur zwei Jungs, die gegen die witzige, polnische Sängerin Basia Derlak antreten.
Zsuzsanna singt Chansons zwischen Lamento und Träumerei, geschrieben von der ungarischen Weltreisenden und entstanden im kulturellen Schmelztiegel Paris.
Stabsübergabe in einer der traditionsreichsten Kora-Dynastien Malis. Der Vater Toumani spielt mit dem Sohn eine CD ein und stellt ihn der Welt vor.
Amagong ist ein Brückenschlag-Projekt zwischen Bern und Ouagadougou, bei dem ein Cello und ein nicht mehr ganz einheimisches Balafon die Hauptrollen spielen.
Real World feiert seinen 25. Geburtstag: die 3-CD-Sammlung ist ein idealer Einstieg für Real World Newcomer. Für alte Freunde ein akustischer Hinweis, dass in ihrer Phonothek Schätze schlummern, die gerne wieder mal gehört werden möchten.
René Lacaille, der Graubart mit dem Akkordeon, hat eine Live-CD eingespielt. Créole Jazz Swing steht im Untertitel: Es ist eine beschwingte Party.
Die 20. WOMEX-Ausgabe gastierte tagsüber in einem faszinierenden Gebäudekomplex: der Cidade da Cultura in Santiago de Compostela.
Der Podcast bringt einen Überblick über Entdeckungen, die währen der vier Festivaltage an der WOMEX in Santiago de Compostela gemacht werden können.
The Faranas, eine vom Afrobeat infizierte schweizerische Truppe, unternahm 2012 eine Reise nach Westafrika und schloss dort Freundschaft mit Baba Salah, einem Gitarristen aus Mali – die Geburtsstunde dieser Produktion.
Aurelio hat sich voll und ganz in seine Hauptaufgabe hineingekniet: die Erhaltung und Verbreitung des Liederbuchs der Garifuna – wir sind glückliche Nutzniesser.
Boulpik: Franckel Sifranc und seine Truppe sind so was wie ein Hoffnungsschimmer, eine singende Zeitung und Gute-Laune-Geber, Troubadoure und Überlebenskünstler.
Haitianische Töne von T’dòz, der einen grossen Erbschaftsrucksack trägt, und heute in der Diaspora in Genf lebt. Hier mischen sich Erbe und Zeitgeist zu globalem Sound – zu Voodoo-Pop.
Dem sagt man wohl »aktives Verwalten von Erbschaft« – und dabei voll Spass haben, denn die Jungs der Familie Eredics fühlen sich scheinbar nicht nur auf der Bühne sehr wohl, sondern auch im Studio.
Die sechs Musiker aus Ulaanbaatar pflegen weiterhin das Pendelspiel zwischen den sehsüchtigen, manchmal etwas süssen Liedern der Grassteppe der Mongolei und kräftig aufgedrehten Stromgitarren.
In der Sahara tönt es nicht an allen Ecken gleich. Den Beweis liefern die Sängerin Noura Mint Seymali aus Mauretanien und ihr Mann, Gitarrist Jeiche Ould Chigaly.