Stabsübergabe in einer der traditionsreichsten Kora-Dynastien Malis. Der Vater Toumani spielt mit dem Sohn eine CD ein und stellt ihn der Welt vor.
Amagong – Amagong
Amagong ist ein Brückenschlag-Projekt zwischen Bern und Ouagadougou, bei dem ein etwas umgebautes Cello und ein nicht mehr ganz einheimisches Balafon die Hauptrollen spielen.
Real World 25
Real World feiert seinen 25. Geburtstag: die 3-CD-Sammlung ist ein idealer Einstieg für Real World Newcomer. Für alte Freunde ein akustischer Hinweis, dass in ihrer Phonothek Schätze schlummern, die gerne wieder mal gehört werden möchten.
René Lacaille – Fanfaroné
Der Graubart mit dem Akkordeon hat eine Live-CD eingespielt. Créole Jazz Swing steht im Untertitel, und das bringt’s denn auch gleich auf den Punkt: Es ist eine beschwingte Party, eingespielt im «Kabardock» auf La Réunion.
WOMEX – 20. Ausgabe, Santiago de Compostela
Die 20. WOMEX-Ausgabe gastierte tagsüber in einem faszinierenden Gebäudekomplex: der Cidade da Cultura in Santiago de Compostela.
WOMEX 2014 in Santiago de Compostela
Der Podcast bringt einen Überblick über bekannte Stimmen und Entdeckungen, die währen der vier Festivaltage in Santiago de Compostela gemacht werden können.
The Faranas & Baba Salah – Run Run
The Faranas, eine vom Afrobeat infizierte schweizerische Truppe, unternahm 2012 eine Reise nach Westafrika und schloss dort Freundschaft mit Baba Salah, einem Gitarristen aus Mali – die Geburtsstunde dieser Produktion.
Aurelio – Landini
Aurelio hat sich voll und ganz in seine Hauptaufgabe hineingekniet: die Erhaltung und Verbreitung des Liederbuchs der Garifuna – wir sind glückliche Nutzniesser.
Boulpik – Konpa Lakay
Gerade weil das Leben in Port-au-Prince hart ist: Franckel Sifranc und seine Truppe sind so was wie ein Hoffnungsschimmer, eine singende Zeitung und Gute-Laune-Geber, Troubadoure und Überlebenskünstler.
T’dòz – Lâcher Prise
Haitianische Töne von einem, der einen grossen Erbschaftsrucksack trägt, und heute in der Diaspora in Genf lebt. Hier mischen sich Erbe und Zeitgeist zu globalem Sound – zu Voodoo-Pop.
Söndörgö – Tamburocket
Dem sagt man wohl »aktives Verwalten von Erbschaft« – und dabei voll Spass haben, denn die Jungs der Familie Eredics fühlen sich scheinbar nicht nur auf der Bühne sehr wohl, sondern auch im Studio.
Hanggai – Baifang
Die sechs Musiker aus Ulaanbaatar pflegen weiterhin das Pendelspiel zwischen den sehsüchtigen, manchmal etwas süssen Liedern der Grassteppe der Mongolei und kräftig aufgedrehten Stromgitarren.
Noura Mint Seymali – Tzenni
In der Sahara tönt es nicht an allen Ecken gleich. Den Beweis liefern die Sängerin Noura Mint Seymali aus Mauretanien und ihr Mann, Gitarrist Jeiche Ould Chigaly.
Beyond Addis
Wer sein Herz an die äthiopischen Skalen und Melodien verloren hat, der kriegt mit dieser Scheibe die Ohren voll: Musiker aus allen Kontinenten sind diesen Klängen ebenso verfallen.
Ibibio Sound Machine am Festival «Am Schluss»
Zwei ganz unterschiedliche Konzerte zum Auftakt des Festivals „Am Schluss“ in Thun.
Habib Koité – Soô
Habib Koité lässt seine Projekte und Lieder reifen. Das führt dazu, dass seine Songs so selbstverständlich daher kommen, als seien sie schon immer da gewesen.
Ibibio Sound Machine – Ibibio Sound Machine
Wie Geschichten der Grossmutter aus Nigeria dem Dancefloor-Publikum des Londoner Nachtlebens erzählt werden.
Forabandit – Port
Die Produktion des Trios erscheint unter dem Bandnamen Forabandit. Geblieben ist die Kraft der Songs zwischen Okzitanien und Anatolien.
Orchestre National de Barbès – Dame De Coeur
Das maghrebinische Nationalorchester aus dem Norden von Paris hat viele Freundinnen ans Mikrofon geholt: Souldiven, Sahara-Ikonen und Chansonetten.
Antonio Castrignanò – Fomenta
Castrignano ist auch Frontmann der «Notte Della Taranta», und so ist verständlich, dass Pizzica und Tarantella aus dem Salento das Repertoire seiner dritten Solo-Produktion bestimmen.
Pippo Pollina – L’appartenenza
Pollina ist ein Poet, kein Träumer, ein Liederschmied. Er beobachtet, sinniert und bringt in Töne, was er mit Worten nicht fassen kann.
Susheela Raman – Queen Between
Sie muss nichts mehr – Susheela Raman hat ihren Platz in der Weltmusik, ob sie eine indische oder eine irische Melodie interpretiert.
Dub Colossus – Addis To Omega
Count Dubullah hat den Bandnamen behalten, aber einen nicht ganz vollständigen, stilistischen U-Turn vollzogen.
Sia Tolno – African Woman
Die stimmgewaltige Sängerin Sia Tolno aus Guinea spannt mit dem nigerianischen Afrobeat-Pionier Tony Allen zusammen. Hier geht sie leider in den flächigen Song-Strukturen des Afrobeat verloren.