Les Suds à Arles – Tag 1
Tag 1 am Festival Les Suds, à Arles. Das Hauptprogramm lebt von den Kontrasten: Der Troubadour Laurent Cavlié und die Klangwelten-Bauerin Daniela Pes.
Tag 1 am Festival Les Suds, à Arles. Das Hauptprogramm lebt von den Kontrasten: Der Troubadour Laurent Cavlié und die Klangwelten-Bauerin Daniela Pes.
Les Suds à Arles, Sommerfestival der Kulturen Stuttgart, Stimmenfestival Lörrach und Glatt & Verkehrt in Krems: die Playlist 24-26 kramt in deren Programmen.
Die Karriere der jungen Portugiesin Ana Lua Caiano verläuft in Sprüngen. Noch vor zwei Jahren kannte sie niemand. Heute reist sie um die Welt.
Ein Gitarrist, ein Mandolinist und eine Sängerin träumen von früher. So die Übersetzung ihres Bandnamens – Suonno d’Ajere.
Das neapolitanische Lied wird von Suonno d’Ajere gut gepflegt, und auf dieser zweiten Produktion auch entführt, z.B. nach Paris, oder in Hafenkneipen.
Gut gemeint ist manchmal nicht gut genug. Cruzloma stammen aus Equador. Sie wollen eine Klangbrücke zwischen Tradition und Heute bauen. Die ist nicht tragfähig.
In diesen Tagen starten an verschiedenen Orten die ersten Sommerfestivals. Wir hören mit der Playlist 24-25 in die Programme von St.Gallen, Rudolstadt und Biel.
Es muss etwas Spezielles im Trinkwasser von Lyon geben. Anders ist die Existenz von klangvoll experimentierenden Bands, wie z.B. L’Étrangleuse, kaum erklärbar.
Nancy Vieira bringt ihre Heimat, die Kapverden, zum klingen, gerade weil sie viele Freunde aus aller Welt ins Studio einlädt.
Wer weiss, vielleicht hat Flavia Coelho schamanische Fähigkeiten. Auf jeden Fall hat sie ein luftiges Sommeralbum gemacht. Damit es endlich Sommer wird?
Südafrika, Tansania, La Réunion, Kenya, Mali, Niger, Kapverden, Senegal, Guinea, Marokko: Wir bringen mit der Playlist 24-24 neue Produktionen aus Afrika.
Der Zweitling von Msaki & Tubatsi Mpho Moloi und Clément Petit atmet etwas angestrengter. Darum erlauben sich die Drei auch experimentelle Freiheiten.
Die Hermanos Gutiérrez malen mit weichen Gitarrentönen Ferne, Sehnsucht und Herzweh auf die Leinwand zwischen unseren Ohren.
Wenn die Ngoni den Blues hat, und der rote Staub Malis durch die Melodien weht: Bassekou Kouyaté und Amy Sacko bezaubern mit einem Gruss aus ihrer Heimat.
Zwischen Folk und Gospel ist Leyla McCalla mit ihren Gedanken unterwegs. Eine Liedersammlung zwischen Zweifel und Hoffnung, am Ende des anstrengenden Tages.
Die Playlist 24-23 macht Zeitsprünge, von den Anfängen der Karrieren zu den Produktionen von heute. Manchmal liegen 60 Jahre dazwischen.
Die aktuelle Häutung von Nation Beat bleibt gut verankert in New Orleans, doch geht der Tanz diesmal Richtung Nordbrasilien, Richtung Forró.
Ein ungewöhnliches Duo: Posaune und Gitarre. Für Natalie Cressman und Ian Faquini ist es die dritte gemeinsame Produktion – ein gefühlvoller Dialog.
Ist ein sicherer Wert auch ein zeitloser Wert? Auf Richard Thompson und seine Art, Songs zu schnitzen, zu modellieren, zu interpretieren trifft beides zu.
Über ein Jahrzehnt ist vergangen seit der letzten Studioproduktion von Faraualla. Die vier Frauen bringen alte Freunde und neue Lieblingsmelodien zusammen.