Danny Michel und das Garifuna Collective: das tönt nach viel mehr als einem Studio-Projekt. Das im Grundton kanadisches Songwriting erhält im Arrangement viel karibisches Lebensgefühl.
Lala Njava – Malagasy Blues Song
Blues ist weniger Musik-Struktur, sondern bedeutet für Lala Njava vor allem Ausdruck. Die CD erscheint unter dem Namen der Sängerin, und doch es ist fast eine Fortsetzung ihrer ehemaligen Familienband.
Tamikrest – Chatma
Die Frau als Bewahrerin, als Hüterin steht im Zentrum dieses Albums von Tamikrest. Soundmässig reicht die Sahara nun bis London und Kalifornien.
The James Connolly Songs Of Freedom Band – Songs Of Freedom
Das fast verschollene Liederbuch des irischen Revolutionärs, Gewerkschafters und Märtyrers neu aufgelegt und aufgefrischt.
Las Hermanas Caronni – Vuela
Die Zwillingsschwestern Gianna und Laura Caronni musizieren in einem ganz persönlichen Klangkosmos: zwei Stimmen, Cello, Klarinette – und viel Musikalität.
Cigdem Aslan – Mortissa
Rembetiko, aber nicht in einem griechischen oder türkischen Hafen eingefangen, sondern im Norden Londons. Cigdem Aslan ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Heimat in der Musik gefunden wird.
Wara – Leave To Remain
Fusion im Zeichen der Migration und der Mobilität – die neue Heimat finden die Weltenbürger in der Musik. Wara sind zuhause zwischen Jazz, Mestizo und Kuba.
Africando – Viva Africando
Auch auf dem achten Album funktioniert die Africando-Formel, die aus Sängern aus Westafrika und Latin-Musikern aus New York für eine gewisse Zeit eine Band formt.
I Muvrini – Best of
I Muvrini waren über viele Jahre Botschafter der korsischen Polyphonie und verknüpften diese mit Pop und grossen Gesten.
Bella Hardy – Battleplan
Englische Folksongs in modernen Arrangements – viele versuchen es; Bella Hardy gelingt der Spagat zwischen Freundschaft mit der Tradition und poppigen, neuen Tönen.
Canzoniere Grecanico Salentino
Die Canzoniere Grecanico Salentino im Progr Bern.
Tal National – Kaani
Wer sich nicht gerne bewegt, im Geist wie in den Knochen, der sollte diese CD meiden. Für Leute mit lockeren Knie- und Hüftgelenken jedoch ist dies ein gutes Schwungrad.
Driss El Maloumi – Makan
Musik zwischen Marokko, Spanien und zwischen den Jahrhunderten. Driss EL Maloumi erweist sich als vielsaitiger Geschichtenerzähler, und seine Oud ist eine wunderbar flexible Stimme.
Gjermund Larsen Trio – Reise
Das Gjermund Larsen Trio bringt Kammermusik, bei der die Geige ganz klar im Zentrum steht, nordische Melodien zwischen Folk und Traum – ein Album für Fantasiereisen zwischen den Ohren.
Capercaillie – At The Heart Of It All
Die schottische Truppe, eine wahre Folk-Ikone, macht sich gleich selber das schönste Geburtstagsgeschenk: Zum 30jährigen Jubiläum gibt’s ein wunderbares Album mit vielen Gästen.
Oana Cătălina Chiţu – Divine
Oana Cătălina Chiţu hat ein besonderes Liederbuch neu bearbeitet: sie singt aus der Songsammlung der rumänischen Gesangs-Ikone Maria Tănase.
Félix Lajkó – Mező / Field
Lajkó Félix hat sich dreizehn Produktionen lang Zeit gelassen, bevor er mit seinem «Urinstrument», der Zither, vierzehn Songs einspielte.
Debashish Bhattacharya and Friends – Beyond the Ragasphere
Der indische Slide-Gitarrist hat Kollegen mit harmonischer und grooviger Empathie ins Studio eingeladen: John McLaughlin, Jerry Douglas sind die bekannteren Namen.
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