Dirtmusic hatten 2009 am Festival Au Désert die junge Tuareg-Truppe Tamikrest getroffen und zu einem längeren Jam in die Bogolan-Studios von Bamako eingeladen.
Das Trio Carolina Chocolate Drops kann seine musikalische Heimat geografisch genau umreissen: North Carolina, und dort die Piedmont Foothills. Für dieses Album gab’s einen Grammy.
Die zweite Doppel-CD zur Karriere des kongolesischen Sängers und Bandleaders Tabu Ley Rochereau verfolgt seine Karriere zwischen den Jahren 1977 und 1993.
Da kommt eine Truppe aus Argentinien, die in meinen Ohren so gar nicht argentinisch tönt. Später ahne ich, dass das wohl an meine Ohren liegt und nicht an der Musik.
Wie der chinesische Meister der Maultrommel / des Huang seine Melodien sirrt ist unvergleichlich. Voll da, und doch irgendwie nicht ganz von dieser Welt.
Wer «Flandern» hört, denkt nicht an diese Musik, und Belgien liegt nicht am Mittelmeer. Va Fan Fahres musikalische Wurzeln zwischen Guča, Addis und Tanger.
Die Fadokönigin stöbert im heimischen Liederbuch und bringt Klassiker zum schimmern. Es sind jene Songs, welche die Grundlage der Liederabende in den Casas de Fados bilden.
Zum Abschluss der 10jährigen Karriere hat sich die Vorzeigetruppe aus Barcelonas Mestizo-Szene einen besonderen Spass erlaubt: Ein Best of Album, aber nicht mit Aufnahmen aus den Archiven, sondern mit Neuaufnahmen und mit Gästen. Ein Familienfest.
Vier Finnen geben allen möglichen Mundharmonikas einen Groove, als würden sich die Instrumente entschlossen dagegen wehren, beim nächsten Tanzfest nur die kleinen Cousins und damit im Schatten des Akkordeons bleiben zu müssen.