Rocket Juice & The Moon ist ein Projekt mit viel Potential und vielen Stars, aber wohl zuwenig Zeit, die vorhandenen Ideen ausreifen zu lassen.
The Band Courtbouillon feat. Wayne Toups, Steve Riley, Wilson Savoy
Wayne Toups, Steve Riley, Wilson Savoy, drei der wichtigsten Figuren aus der Cajun-Szene, setzen sich zusammen und kramen im grossen gemeinsamen Songbook.
Rough Guide to African Roots Revival
Nicht alle Rough Guides Sampler sind gleich zugänglich. Es gibt auch sperrigere, und African Roots Revival ist einer davon.
Chicha Libre – Canibalismo
Chicha Libre liefern den richtigen Soundtrack für Sommerfeste: Fruchtig wie ein exotischer Drink, etwas abgespaced, und doch sehr vertraut.
Roberto Fonseca – Yo
Es ist definitiv Jazz was Roberto Fonseca spielt, und doch ist fast jeder Song mit einem Stil verzahnt, den man auch aus der Weltmusik kennt.
Cathy Jordan – All The Way Home
ie Sängerin der irischen Band Dervish, Cathy Jordan, fand Zeit für ein Solo-Album. Entstanden ist eine intime, leise Produktion mit überraschenden Ideen.
Lucas Santtana – O Deus Que Devasta Mas Também Cura
Lucas Santtana verschenkt sein neustes Album – und die alten fünf ebenfalls! Für eine unbestimmte Zeitdauer (Red 2015: Stimmt so nicht mehr!)
Lo Còr De La Plana – Marcha!
Lo Còr De La Plana aus Marseille haben sich den A Capella Gesängen der okzitanischen Tradition verschrieben, arbeiten aber au8ch mit modernen Klängen.
Groundation – Building An Ark
Groundation betonen dass sie keinen Roots-Reggae machen, dennoch klingen sie so, da sie sich vor den jamaikanischen Helden der 70er und 80er verneigen.
Carminho – Alma
Ist es erstaunlich, dass in Portugal diese Scheibe auf Platz eins der Charts einstieg? Nein, denn Carminho singt aus der Seele der Portugiesinnen.
Ebo Taylor – Appia Kwa Bridge
Ebo Taylor ist eine Ikone des Highlife. Hier fegt der Altmeister die Jahrzehnte weg. Mit einer kompetenten Band poliert er einige alte Song-Diamanten.
Haïdouti Orkestar – Doğu
Das Haïdouti Orkestar trägt die Bezeichnung «Türkische & Gypsy Brass Band» im Untertitel – die Reise geht jedoch bis in syrische oder armenische Gegenden.
Kottarashky & The Rain Dogs – Demoni
Kottarashky hat sich vom Studio-Projekt zum Live-Act entwickelt. Aus dem Projekt eines Tüftlers wurde eine der gefragtesten Live-Bands Bulgariens.
Amsterdam Klezmer Band – Mokum
Diese Amsterdam Klezmer Band ist auf der Bühne zuhause, und das seit 15 Jahren. Klezmer-Musik ist Musik für Feste, Parties und wo getanzt und gelacht wird.
Traktorkestar – Scharf Extra
Die Balkanbands haben den europäischen Gebläse-Formationen eingeheizt. Jetzt revanchiert sich eine Berner Truppe mit Adaptionen voller Humor und Dynamit.
Stanser Musiktage – Wang Li, Martirio, Titi Robin
Ein Meister der Maultrommel, ein trashiger Gitarrist aus Armenien, eine Diva aus Spanien und ein Saitenvirtuose aus Frankreich und seine Freunde aus aller Welt: Der letzte Konzertabend in Stans ist eine weite musikalische Reise.
Stanser Musiktage – Port Mone, Dee Day Dub, Lucas Santtana
Stanser Musiktage: Ozeanische Klangwelten aus Weissrussland und eng verzahntes Electronica-Schichtwerk aus Brasilien mit Lucas Santtana.
Bonga – der Grandseigneur aus Angola
Bonga spricht über den Respekt vor dem Alter und erklärt, warum sein Exil für ihn eine grosse Chance war.
Enzo Avitabile – Black Tarantella
Der Neapolitaner mit dem Herz so gross wie die Welt hat sein neustes Album gemeinsam mit vielen Freunden eingespielt – es ist so was wie eine vertonte Geburtstagsparty.
Bonga – Hora Kota
Bonga ist eine angolanische Ikone, seine rauchige Stimme sein Markenzeichen. 30 Produktionen gehen auf sein Konto – dieses Album ist eines seiner besten.
Stanser Musiktage 15. – 21. April 2012
Pilgert nach Stans! Das ist kein Erweckungsruf sondern der Ausdruck für das Programm des wohl feinsten und spannendsten Schweizer Festivals, das in den Grenzwelten zwischen Jazz und Worldmusic angesiedelt ist.
Amadou & Mariam – Folila
Dieses Album ist eine Pulverisierung von Stilgrenzen und ein Fest: Amadou & Mariam sind mit ihren Songs zu Freunden nach Amerika und Europa gefahren. Entstanden ist ein fröhliches Partyalbum.
Oneira – Tâle Yâd (Mémoire d’étoiles)
Oneira, das sind perkussives Hochtempo-Fingerspiele, strahlende Stimmen, akustische Instrumente, an denen dann doch ziemlich viel Elektronik hängt.
Céu – Caravana Sereia Bloom
Céu präsentiert Pop-Perlen, handkoloriert wie alte Postkarten, knisternd wie Super-8-Filme, und federleicht. Dezente aber dicht verwobene Klangwelten.