Dimitris Mystakidis – Esperanto
Dimitiris Mystakidis hat mindestens zwei Leidenschaften: die Gitarre und das Rembetiko. Die beiden bringt er in einem weiteren, herausragenden Album zusammen.
Dimitiris Mystakidis hat mindestens zwei Leidenschaften: die Gitarre und das Rembetiko. Die beiden bringt er in einem weiteren, herausragenden Album zusammen.
Ein Folktron ist das Äquivalent zum Elektron, nur handelt es sich dabei um den genetischen Fingerabdruck der musikalischen Seele und deren Herkunft. Es ist ein bulgarischer Ausdruck, definiert von Oratnitza.
Tarantella mal nicht aus dem Stiefelabsatz Italiens, sondern aus Neapel. Vesevo sind keine Neulinge – sie haben ihre Sporen in diversen neapolitanischen Bands wie z.B.. Spaccanapoli abverdient.
Freigeister halten nichts von Schubladen. Buika wehrt sich seit drei Produktionen entschieden dagegen, ausschliesslich als Hoffnungsträgerin des Flamenco-Gesangs schubladisiert zu werden.
Es muss niemand eingefleischter Latin-Fan sein um diese Platte schnell ins Herz zu schliessen. Grupo Fantasma aus Austin Texas überzeugen mit sattem Groove und Spielfreude.
Es gibt Produktionen, die finden ihren Weg einfach nicht in die gewünschte Kanäle – so geschehen mit Krokes zehntem Studiowerk. Musikalisch? Das Trio schwelgt.
Die dritte Produktion des Molotow Brass Orkestar setzt ganz auf Eigenkompositionen und eine Gastflöte. Auch werden die Arrangements akzentuierter.
Dakar, 60er Jahre, die Rhythmen und Melodien Kubas haben die Herzen und Lautsprecher der Senegalesen erobert. Im Zentrum: der Club «Le Sahel».
Es ist schwierig, Worte zu finden für die Vielschichtigkeit und Sorgfalt, mit der Bareto mit ihrem peruanischen Musik-Erbe umgehen.
Lura, die Silberstimme der Kapverden, ist nach mehrjähriger Abwesenheit mit einem neuen Album zurück und überzeugt mit Songs und Grooves.
Es passiert immer wieder: gute Produktionen werden nicht wirklich beachtet. Darum hier und jetzt ein Lob auf die Vernachlässigten des Jahres 2015.
Die zweite Hälfte des vergangenen Jahres im Spiegel meiner Musiksammlung. Es hat überraschend viele Instrumentalalben darunter.
Die letzten Dezembertage bringen jeweils die „Best of…“-Sammlungen mit unbarmherziger Gnadenlosigkeit. Ein Blick in den klingenden Rückspiegel.
Wondem ist Amharisch und heisst «Bruder». Und als Bruder der äthiopischen Musik outet sich der Multiinstrumentalist Dexter Story aus LA.
Mariza, in den 00-Jahren die gefeiertste Stimme des Fado, kehrt nach Familiengründung und Babypause zurück – und schneidert sich ein neues Klangkleid.
Als 2015 das Trio da Kali ihre erste EP in die Welt schickten durfte man hoffen, dass sie weltweit auf offene Ohren stossen würden.
Armenische Kirchenmusik und Jazz – das kann zusammen passen, wenn man Tigran Hamasyan heisst.
Immer wieder kreuzten sich die Wege von Titi Robin und Mehdi Nassouli in unterschiedlichen Projekten.
Vom Repertoire her gesehen ist dies eine tiefe Verbeugung vor den mehrheitlich jamaikanischen Songschreibern der letzten Jahrzehnte. Klanglich liefert Tiken Jah Fakoly auch eine klare Aussage: Reggae ohne Afrika geht gar nicht.
Die alten Melodien Albaniens tauchen nach einem erfrischenden Bad im jazzigen Jungbrunnen quicklebendig wieder auf. Das Elina Duni Quartet legt ihre bislang ausgewogendste Produktion vor.