Lenine, der Songwriter aus Recife, hat ein Album voller Abgründe und Verstörungen gemacht. Erst akustisch ruhig, dann wieder hochkomplex.
Eliades Ochoa y el Cuarteto Patria – Llego El Cuarteto Patria
Der Buena Vista Social Club machte sich im Jahr 1996 auf, die Welt zu erobern. Kurz zuvor spielte Eliades Ochoa mit seiner Hausband in Havanna diese CD ein.
Anakronic Electro Orkestra – Noise in Sepher
Klezmer-Musik war immer schon Tanzmusik. Das Anakronic Electro Orkestra aus Toulouse hat den Klezmer drum konsequent auf den modernen Dancefloor gestellt, in die harte House-Schule gesteckt.
Tabu Ley Rochereau – The Voice Of Lightness Vol. I
Die erste Doppel-CD enthält Aufnahmen aus den Jahren 1961- 1977. Verglichen mit den rund 3000 Songs, die er geschrieben hat ist die Auswahl marginal, aber sie erklärt viel über die musikalische Entwicklung von Rochereau.
Tabu Ley Rochereau – The Voice Of Lightness Vol. II
Die zweite Doppel-CD zur Karriere des kongolesischen Sängers und Bandleaders Tabu Ley Rochereau verfolgt seine Karriere zwischen den Jahren 1977 und 1993.
Flamme Kapaya – Banningsville
Der Gitarrist Flamme Kapaya, grossgeworden im Umfeld von Folklore und Gospel lässt es ausufern, von Rock bis Soukous.
Putumayo presents Women of Brazil
Putumayo hat auf der Suche nach brasilianischen Frauenstimmen ruhige Nummern gesammelt, mehr aus der Bossa Nova-Ecke.
Trilok Gurtu – Spellbound
Der Drummer/Tablaspieler Trilok Gurtu hat Trompeter eingeladen. Alle kamen: Ibrahim Maalouf, Nils Petter Molvaer oder Paolo Fresu.
Catrin Finch, Seckou Keita – Clychau Dibon
Walisische Harfe und Kora aus dem Senegal: Catrin Finch und Seckou Keita lassen keltische und westafrikanische Melodien ineinander fliessen und machen Musik für die Seele.
William Onyeabor – Who is William Onyeabor?
Das Luaka Bop Label machte sich auf die Suche nach dem nigerianischen Synthesizer-Pionier Onyeabor. Alles was die Rechercheure bekamen war seine Musik. Eine mysteriöse Geschichte die in der Disco-Ära beginnt und heute ein Hype ist.
Anoushka Shankar – Traces of You
Anoushka Shankar macht mit diesem Album einmal mehr deutlich, dass sich die Sitar auch in nicht-indischen Umfeldern wohl fühlt. Halbschwester Norah Jones setzt sich dazu und singt mit.
Mulatu Astatke – Sketches of Ethiopia
Der Ethio-Jazz Pionier mischt auf diesem Album eine gehörige Portion Funk in seine Kompositionen und Adaptionen von äthiopischen Melodien. Verspielt und locker kommt das Ganze daher.
Debademba – Souleymane
Pfeilschnelle Hooks auf der Gitarre, eine helle und druckvolle Stimme, und Grooves aus Bamako und Ouagadougou über Dakar bis Paris: Debademba legen einen vielseitigen und gereiften Zweitling vor.
Abdou Diop – Nootee
Das Album überzeugt durch Ehrlichkeit, Direktheit, Nähe. Es berührt durch seine Aufrichtigkeit.
Titina – Canta B. Leza
Titina Rodrigues ist eine stimmliche Zwillingsschwester von Cesaria Evora. Dieses Album erschien vor 25 Jahren, hat aber fast keine Patina angesetzt – klassische Coladeras und Mornas.
Julieta Venegas – Los Momentos
Leider sind die Momente, wo ich wirklich hinhören will sehr selten. Julieta, die über eine verführerische Jung-Mädchen-Stimme verfügt ist in der Computer-Produktions-Mühle gefangen.
Danny Michel & The Garifuna Collective – Black Birds Are Dancing Over Me
Danny Michel und das Garifuna Collective: das tönt nach viel mehr als einem Studio-Projekt. Das im Grundton kanadisches Songwriting erhält im Arrangement viel karibisches Lebensgefühl.
Lala Njava – Malagasy Blues Song
Blues ist weniger Musik-Struktur, sondern bedeutet für Lala Njava vor allem Ausdruck. Die CD erscheint unter dem Namen der Sängerin, und doch es ist fast eine Fortsetzung ihrer ehemaligen Familienband.
Tamikrest – Chatma
Die Frau als Bewahrerin, als Hüterin steht im Zentrum dieses Albums von Tamikrest. Soundmässig reicht die Sahara nun bis London und Kalifornien.
The James Connolly Songs Of Freedom Band – Songs Of Freedom
Das fast verschollene Liederbuch des irischen Revolutionärs, Gewerkschafters und Märtyrers neu aufgelegt und aufgefrischt.
Las Hermanas Caronni – Vuela
Die Zwillingsschwestern Gianna und Laura Caronni musizieren in einem ganz persönlichen Klangkosmos: zwei Stimmen, Cello, Klarinette – und viel Musikalität.
Cigdem Aslan – Mortissa
Rembetiko, aber nicht in einem griechischen oder türkischen Hafen eingefangen, sondern im Norden Londons. Cigdem Aslan ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Heimat in der Musik gefunden wird.
Wara – Leave To Remain
Fusion im Zeichen der Migration und der Mobilität – die neue Heimat finden die Weltenbürger in der Musik. Wara sind zuhause zwischen Jazz, Mestizo und Kuba.
Africando – Viva Africando
Auch auf dem achten Album funktioniert die Africando-Formel, die aus Sängern aus Westafrika und Latin-Musikern aus New York für eine gewisse Zeit eine Band formt.
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