Für viele ist dies das Referenzalbum aus der ersten Karrierehälfte von Habib Koité. Afrikanische Ohrwürmer, die auch in europäischen Ohren hängen bleiben gibt’s hier, und eine sehr grosse Stilvielfalt.
Mamar Kassey – Taboussizé-Niger
Die Band um Sänger und Flötisten Yacouba Moumoni schöpft aus dem vielseitigen Stilreichtum entlang des Nigers und legt ein solides Comeback-Album vor.
Daora: Underground Sounds of Urban Brasil
Der Untertitel dieses Samplers beschreibt die Klangwelt noch etwas deutlicher: Hip-Hop, Beats, Afro & Dub. Ein aktueller, facettenreicher Einblick in unterschiedlichste Soundküchen Brasiliens auf 2 CDs.
David Wax Museum – Everything Is Saved
David stammt zwar aus Missouri, aber er hat einen mexikanischen Bazillus eingefangen. Zusammen mit der Violonistin Suz komponiert er eingängigen Melodien irgendwo zwischen Folk, Americana und – eben – Mexiko.
David Wax Museum – Knock Knock Get Up
David und Suz haben ihre Folknummern ein opulentens, manchmal ziemlich kunterbunt rumpelndes Arrangement verpasst.
Avishai Cohen – Almah
Der israelische Bassist pflegt auf diesem Album seine Kompositionstechnik. Er ist zwischen neuer Klassik (aber in Harmonie) und rhythmisch-jazzigen Verknüpfungen unterwegs.
Mayra Andrade – Lovely Difficult
Das Korsett der World Music ist Mayra Andrade etwas eng geworden. Sie sucht nach neuen Horizonten und diese heissen Pop und Jazz.
Mouss & Hakim – Origines Contrôlées
Das Nebenprojekt der beiden Zebda-Mitglieder Moustapha und Hakim Amokrane greift auf einen musikalischen Schatz zurück, der aus den Jukeboxes der 60er und 70er in den Immigranten Quartieren der französischen Städte tönte.
Da Lata – Fabiola
Tropicalia made in London, oder wie ein Produzenten-Duo sich illustre Gäste ins Studio holt und ein brasilianisches Projekt für die coole Party realisiert.
«El Gusto» am 5. Norient Musikfilm Festival Bern
«El Gusto» heisst der Film über die nostalgische Erinnerung an eine Zeit, als «die armen Leute» in Algier ihre ganz eigene Musik spielten und sangen: Chaâbi.
Dhafer Youssef – Birds Requiem
Der Oudspieler und Kopfstimmmen-Akrobat Dhafer Youssef hat für dieses Album den Möven zugehört: Seine Stimme singt gerne in der Höhe von Mövenschreien.
Leni Stern – Jelell
Die Jazzgitarristin Leni Stern ist in den letzten fünf Jahren tief in die Musik Afrikas eingetaucht. Jetzt taucht sie wieder auf und bringt einen reichen Fang mit.
Moussu T e lei Jovents – Mademoiselle Marseille
Die erste Scheibe von Moussu T et lei Jovents enthält schon mal den ersten Gassenhauer. Vielleicht hatte sich 2005 noch niemand den Bandnamen gemerkt, aber alle pfeifen »A La Ciotat«.
Le Tre Sorelle – Lampascioni e Cianfrusaglie
Alessia, Giulia und Valeria leben in der Industriemetropole Turin in Norditalien, doch sie singen Lieder aus Süditalien, aus der Heimat ihrer Grosseltern und Eltern.
Ablaye Cissoko – Mes Racines
Wenn Ablaye Cissoko von «Wurzeln» spricht, meint er damit nicht nur seine Herkunft aus der Casamance, sondern alles was ihn in seinem Leben geprägt hat.
Barbara Furtuna – Si Vita Si
Die vier Korsen von Barbara Furtuna verlassen sich zwar nach wie vor vor allem auf ihre Stimmen. Für das neue Album durften jedoch auch Instrumente mit ins Studio.
Mamani Keita – Yelema
Mit der ersten Co-Produktion mit dem französischen Multiinstrumentalisten, Produzenten und Hansdampf in allen Genres, Nicolas Repac, fand die malische Sängerin Mamani Keita zu ihrer persönlichen Genre-Mischung.
Mamani Keita – Electro Bamako
Unter der Ägide von Produzent Marc Minelli stellt Mamani Keita 2002 ihre einzigartige Stimme erstmals als Solistin vor.
Zanmari Baré – Mayok Flér
Der Maloya hat einen neuen Botschafter: Zanmari Baré. Mit einer hellen, fast unschuldigen Stimme, und mit Melodien, die sich tief ins Herz eingraben und nicht nur in die Gehörgänge.
Afrobeat Airways 2 – Return Flight To Ghana 1974 – 1983
Samy Ben Redjeb hat erneut in seiner – und fremden – Plattenkisten geblättert und zeigt einmal mehr, wie funky Ghana in den 70er Jahren tönte: Highlife meets Soul.
Gipsy Kings – Savor Flamenco
Die Könige des Flamenco-Pops haben auch für dieses Album wieder in den Stil-Töpfen rund um die Welt gefischt. Und sie sind wieder ganz zu ihren Gitarren zurückgekehrt.
Alain Péters – Vavanguèr
Vavanguèr, dieses Re-issue der posthum erschienenen CD Paraboler, ist eine Fundgrube für Musikliebhaber, die nicht nur mit den Ohren, sondern auch mit dem Herzen hören.
Du Bartas – Tant Que Vira…
Aus der okzitanen Welt raus in die weitere mediterrane Umgebung: Du Bartas zeigen auf ihrer vierten CD, dass das Mittelmeer nach wie vor eine kulturelle Wachstumsregion ist.
The Rough Guide to Samba
Da ist drin was drauf steht. Die Bandbreite vom rohen, fast nur Trommel-getriebenen Mitgröhl-Song über Electronica-Mixturen bis zur süssen Schnulze.
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