Angélique Kidjo hat sich mit ihrer kräftigen Stimme und ihrer Vielseitigkeit zwischen den Herzen Afrikas und den Grammies Amerikas eingerichtet.
Alsarah & The Nubatones – Silt
So tönt Migrationsmusik: Alsarah hat ihre familiären Wurzeln im Sudan, lebt aber in den USA. Sie selber beschreibt ihre Musik als „Ostafrikanischer Retro Pop“.
Leni Stern – Jelell
Die Jazzgitarristin Leni Stern ist in den letzten fünf Jahren tief in die Musik Afrikas eingetaucht. Jetzt taucht sie wieder auf und bringt einen reichen Fang mit.
Leni Stern
Leni Stern ist eine Singer-Songwriterin aus Deutschland, die in Amerika zur Jazzgitarristin wurde, und sich sehr für die Musiken Afrikas interessiert.
The James Connolly Songs Of Freedom Band – Songs Of Freedom
Das fast verschollene Liederbuch des irischen Revolutionärs, Gewerkschafters und Märtyrers neu aufgelegt und aufgefrischt.
Gogol Bordello – Pura Vida Conspiracy
Eugene Hütz hat noch immer eine wilde Truppe im Rücken, aber die musikalische Marschrichtung ist etwas unklar geworden. Geht es um die globalisierte Party mit philosophischem Smalltalk?
Punch Brothers – Who’s Feeling Young Now?
Wenn eine Bluegrassband zu rocken beginnt, und der Sänger dabei auf schon fast englische Art seine Melodien formt ist das nichts für Genre-Fetischisten.
World Kora Trio – Korazon
Der Erstling des Trios. Cellist Longsworth, Korist Soumano und Perkussionist Di Fraya setzen sich zwischen die Stile und fühlen sich dort sehr wohl.
Matuto – The Devil And The Diamond
Wenn das Akkordeon in bester Forró-Manier einem Cajun-Song Swing verleiht oder schmelzende Balladen mit vertrackten afrobrasilianischen Rhythmen unterlegt werden, dann ist in New York Party angesagt.
Bob Brozman – eine Homage an den verstorbenen Slide-Gitarristen
Einmal rund um die Welt auf den musikalischen Spuren des Slide-Gitarristen Bob Brozman.
Bob Brozman hat die Gitarren weggestellt
Bob Brozman, einer der vielseitigsten und vielsaitigsten Gitarristen dieses Planeten hat die Gitarren weggestellt.
Joe Driscoll & Sekou Kouyaté – Faya
Rockig interpretierter Reggae, Raggamuffin, hüpfende Bassläufe, dezente Loops, perlende und manchmal verzerrte Koraläufe – und eine Unbeschwertheit wie man sie von Manu Chaos ersten Produktionen kennt.
Zachary Richard – Le Fou
Zachary Richard hat sein Handwerk über mehr als 200 Songs geschärft und glänzt mit einem wunderbar bunten Liederstrauss. Begleitet wird er von einer akustischen Cajun-Truppe voller Spielfreude.
Rupa & The April Fishes – Build
Rupa reist mit ihrer Band mindestens ein Mal jährlich durch Europa – da hat sie sich wohl auf der letzten Tour mit CDs aus der alternativen Folks-Szene gut eingedeckt. Und es gibt viel Reggae und Mestizo-Ska.
Habib Koité & Eric Bibb – Brothers In Bamako
Vor dreizehn Jahren trafen sich die beiden Sänger/Gitarristen zum ersten Mal – dank einer Compilation. Jetzt entstand eine CD zwischen Bamako und New York.
Nation Beat – Growing Stone
In Anlehnung an die Schichtenmalerei könnte man behaupten, dass Nation Beat versucht, Rhythmen und Melodien ineinander fliessen zu lassen.
Firewater – International Orange
Die Scheibe tönt, als ob Midnight Oil zusammen mit Joe Jackson und Manu Chao zum Tanz auf der tickenden Zivilisations-Zeitbombe eingeladen hätten – bleibt aber immer klar als Firewater erkennbar.
Burkina Electric – Paspanga
Burkina Electric ist Dorfplatz-Musik des Global Village. Gespielt von Globetrottern und Weltbürgern, die aber immer noch wissen, woher sie kommen.
Paul Simon – Graceland
Vor 25 Jahren erschienen, ist «Graceland» von Paul Simon immer noch Teil einer Diskussion: Politischer Fauxpas oder musikalische Entdeckungsreise?
Loga Ramin Torkian – Mehraab
Loga Ramin Torkian legt sein erstes Soloalbum vor. Ein cineastisches Liederalbum, das einige Geschichten des persischen Poesiealbums neu vertont.
Yemen Blues – Yemen Blues
Jemenitische Melodien, latinisierte Wüsten-Rhythmen und jazzige Arrangements – bringt Yemen Blues zuviel Fusion? Keineswegs!
A World Out Of Time Vol. 2
Dies die zweite (Aus)-Wahl von Aufnahmen ist, welche die Herren David Lindley und Henry Kaiser von ihrer musikalischen Abenteuerreise in Madagaskar in den 90er Jahren nach Hause gebracht haben.
Matuto – Matuto
Bluegrass, Americana und Forró zu kombinieren ist keine seltsame Idee der Musiker von Matuto, die sonst schon alles ausprobiert haben.
Takashi Hirayasu & Bob Brozman – Jin Jin / Firefly
Bob Brozman und Takashi Hirayasu: Die Aufnahmen dieses glücklichen Zusammentreffens vermögen auch Jahre nach ihrem Entstehen zu begeistern.