Folgen wir der Etymologie: Lisboa – ist klar, hat mit Portugal zu tun. Mulata – eine Person mit Eltern unterschiedlicher Hautfarbe. Hier: Morricone trifft mexikanische Twangy-Gitarristen mit Hang zum Stilbruch.
António Zambujo – Quinto
Da ist viel Fado drin, wo Zambujo drauf steht. Doch da ist mehr, denn er sprengt die klassische Form, und er lässt Instrumente auftreten, die sonst nicht auf der Fado-Bühne stehen.
Bombino – Nomad
Bombino fühlte sich wohl in den Studios von Nashville. Auch weil er Material zur Verfügung hatte, welchen den Sound seiner Vorbilder prägte.
Cheick Tidiane Seck – Guerrier
Er hat mit musikalischen Grössen aus Fusion, R&B und Jazz musiziert, hat als Produzent und Keyboarder viele CDs aus Mali geformt. Jetzt spielt er eine CD ganz alleine ein. Die Triebfeder: der Blick auf seine geschundene Heimat.
Joe Driscoll & Sekou Kouyaté – Faya
Rockig interpretierter Reggae, Raggamuffin, hüpfende Bassläufe, dezente Loops, perlende und manchmal verzerrte Koraläufe – und eine Unbeschwertheit wie man sie von Manu Chaos ersten Produktionen kennt.
Carthy, Hardy, Farrell, Young – Laylam
Was passiert wenn sich die vier Folk-Sängerinnen/Violonistinnen Eliza Carthy, Bella Hardy, Lucy Farell und Kate Young zum gemeinsamen musizieren treffen?
Christine Salem – Salem Tradition
Christine Salem blendet zurück in die eigene Vergangenheit – Salem Tradition war ihre erste Band – und vorwärts, im Zusammenspiel mit der Indie-Band Moritary.
Arat Kilo – A Night In Abyssinia
Arat Kilo aus Paris schwärmen für die Pentatonik des vergangenen Abessinien, lassen den Glanz der Goldenen 60er-Jahre von Addis Abeba nochmals aufleuchten.
Alpha Blondy – Mystic Power
Alpha Blondy kennt als Heiler vor allem zwei Heilmittel: Musik und Vergebung. Unterstützt von einer sehr muskulösen Band nimmt er Stellung zur politischen Gegenwart in Westafrika und ruft auf zur Besonnenheit.
The Rough Guide to Cumbia
Dieser Sampler zeigt die Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit eines Musikgenres von den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts bis heute.
Zachary Richard – Le Fou
Zachary Richard hat sein Handwerk über mehr als 200 Songs geschärft und glänzt mit einem wunderbar bunten Liederstrauss. Begleitet wird er von einer akustischen Cajun-Truppe voller Spielfreude.
Chica Torpedo – Gärn z’Bärn
Er feilt und poliert an seinen Grooves zwischen Ska und Mambo, der Schmidi Schmidhauser, Mastermind der Chica Torpedo.
Lëk Sèn – Tomorrow
Er ist auf dem Weg vom Rap zum Blues, und ist nun auf einer ausgedehnten Reggae-Schlaufe: Lëk Sèn ist auf der Suche nach (s)einer musikalischen Heimat.
Nuru Kane – Exile
Nuru Kane ist alles gleichzeitig: stilistischer Grenzgänger, nachdenkender Songschreiber, ein bisschen Rattenfänger, Verführer mit einem gewinnenden Grinsen. Ja, er liebt die Abwechslung.
Fanfara Tirana Meets Transglobal Underground – Kabatronics
Die Weltenbummler der Tanzfläche und die ehemaligen Armee-Bläser haben etwas gemeinsam: sie sind – oft erfolgreich – auf der Suche nach dem so noch nicht Gehörten.
Bassekou Kouyaté & Ngoni Ba – Jama Ko
Bassekou Kouyaté ist nicht nur Verwalter des historischen Geschichten-Buchs Malis. Er nimmt mit Songs und Sounds direkt Stellung zur politischen Situation in seiner Heimat.
Bomba Estéreo – Elegancia Tropical
Die Kolumbianer Bomba Estéreo haben den Electronica-Anteil in ihren Cumbia-Techno-Mixturen noch erhöht.
Mavrika – Mavrika
Mavrika ist das Ergebnis der archäologischen Forschung im elterlich-griechischen Schallplatten-Universum. Dazu gepackt wird eine gehörige Portion englischer Rockattitüde.
Teranga! Senegal
Die Musik Senegals wie sie Ibrahima Sylla am liebsten hat: geschmeidig und schmeichelnd, Melodien zum mitsingen, und vieles eingekleidet in einen Hauch von Latin-Sound.
Christian Zehnder & Gregor Hilbe – Oloid
Es ist die Musik einer multidimensionalen Installation, nur muss man sich die Installation dabei noch vorstellen. Klänge zum abdriften, geboren irgendwo zwischen Herzfrequenz, Atemgeräusch und dem Aufflackern eines Gedanken-Bild-Stroboskops.
Diablos Del Ritmo – The Colombian Melting Pot
Samy Ben Redjeb ist Sammler und Kommunikator. Auf der Suche nach Rythmen ist er im Colombian Melting Pot gelandet, und macht was er am liebsten tut: entdecken, durchforsten, neu veröffentlichen.
Ana Moura – Desfado
Sie liebte schon immer die musikalischen Seitensprünge. Nun wagt die Fadista ein Hin und Her zwischen den Stilen – ist es jetzt Jazz, oder Pop oder immer noch Fado?
Davy Sicard – Mon Péi
Das «Péi» von Davy Sicard ist geografisch die Insel La Réunion. Aber da Heimat mehr ist als eine Stecknadel auf der Weltkarte kommen noch viele Sachen dazu, u.a. Kreol, Maloya, und Chanson.
Fanfare Ciocărlia – Baro Biao World Wide Wedding
Ein nicht nur nostalgischer Blick zurück für die Truppe, denn als Hochzeitsband hat fast jede Balkantruppe mal angefangen. So auch diese Band aus Zece Prajini, aus dem Osten Rumäniens.
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