Hier spielen zwei Saitenvirtuosen der Ausnahmeklasse miteinander. Ballaké Sissoko und seine Kora, und Derek Gripper mit seiner ganz speziellen Gitarrentechnik.
Viertaktmotor gehört zu jenen jungen Formationen, welche die Vergangenheit der Volksmusik schätzen, aber sehen, dass es jenseits der Tradition noch ganz viel Musik gibt.
Das Klanguniversum von Céu wird mit jeder Aufnahme weiter. Was bisher erkundet wurde findet jetzt Platz nebeneinander – gut gepolstert von vielen Streichern.
Der Gesamtklang der Clarinet Factory wurde um ein paar Farben erweitert. Die Breitleinwand-Klarinettisten erhalten Unterstützung durch Perkussion und Tasten.
My Black Country trägt den Untertitel The Songs of Alice Randall. Sie, die Songschreiberin, ist der Star des Albums, auf dem sie selber nicht auftritt.
Chicharron, das Quintett aus Lyon, pflegt Amazonien-Sounds aus den 60er und 70er Jahren: Latin-Schmelz trifft auf Nostalgie und afro-peruanische Rhythmen.
Die vierte Studioproduktion von La Yegros zeigt eine entspannte Sängerin mit Melodien gebaut auf südamerikanische Rhythmen, gehüllt in Folktronica-Kleider.
Ist Afrobeat entwicklungsfähig? Oder haben die Pioniere die endgültige Form festgelegt? Newen Afrobeat geben auf solche Fragen eine überzeugende Antwort.
Snow From Yesterday ist eine zartbittere Produktion. Manu Delago kehrt zu jenem Instrument zurück, das ihm ein musikalischer Wegweiser war: Das Hang (Handpan).
Es gibt wohl eine gut versteckte, direkte Verbindung zwischen der englischen Insel und dem Äthiopien der 60er Jahre. The Sorcerers haben sie angezapft.
Ich weiss nicht genau, was die Überlegungen von Faada Freddy waren, so kurz nacheinander eine EP und eine CD zu veröffentlichen – zur Hälfte deckungsgleich…
Konzertante Lamenti, Pop mir Maloya, Kehlkopfgesang, Rock‘n‘Rap und die grosse Party – der zweite Konzertabend am Babel Music XP bot eine breite Stilvielfalt.