Dele Sosimi ist ein Afrobeat-Pionier, gehörte jahrelang zu diversen Bands des Kuti-Imperiums. Jetzt findet er neue Ideen in Jazz und Soul.
Newen Afrobeat – Grietas EP
Ist Afrobeat entwicklungsfähig? Oder haben die Pioniere die endgültige Form festgelegt? Newen Afrobeat geben auf solche Fragen eine überzeugende Antwort.
Manu Delago – Snow From Yesterday
Snow From Yesterday ist eine zartbittere Produktion. Manu Delago kehrt zu jenem Instrument zurück, das ihm ein musikalischer Wegweiser war: Das Hang (Handpan).
The Sorcerers – I Too Am A Stranger
Es gibt wohl eine gut versteckte, direkte Verbindung zwischen der englischen Insel und dem Äthiopien der 60er Jahre. The Sorcerers haben sie angezapft.
Faada Freddy – Golden Cages
Ich weiss nicht genau, was die Überlegungen von Faada Freddy waren, so kurz nacheinander eine EP und eine CD zu veröffentlichen – zur Hälfte deckungsgleich…
Babel Music XP 2024 – Zweiter Konzertabend
Konzertante Lamenti, Pop mir Maloya, Kehlkopfgesang, Rock‘n‘Rap und die grosse Party – der zweite Konzertabend am Babel Music XP bot eine breite Stilvielfalt.
Ana Lua Caiano – Vou Ficar Neste Quadrado
In der Musik von Ana Lua Caiano fiept, keucht und stampft es. Aus dem Land des Fado kommt eine ländliche Volksmusik, gewachsen in Lissabon.
Natascha Rogers – Onaida
Natascha Rogers ist Verführung und Trance gleichzeitig. Sie schafft das mit ganz wenigen Instrumenten und ein bisschen Zauberei.
Schnieke – Hediye
Schnieke ist Özgür Akgül, seine Geige, seine Electronica-Werkstatt, eine Brise vom Bosporus, und eine ganze Menge Bilder.
Delgres – Promis le Ciel
Das Trio Delgres hat noch an Schubkraft zugelegt. Ihr Karibik-Kreol-Cajun-Blues-Rock geht in die dritte Runde, und hat sich zusätzliche Muskeln antrainiert.
Amsterdam Klezmer Band – Bomba Pop
Je länger die Karriere der Amsterdam Klezmer Band (AKB) dauert, desto öfter tanzt die Truppe auf zwei unterschiedlichen Hochzeiten.
Tiken Jah Fakoly – Acoustic
Der Reggae-Star von der Elfenbeinküste hat eine Art Best of Album veröffentlicht. Jetzt gibt es die grossen Hits von Tiken Jah Fakoly als akustische Versionen.
Maria Mazzotta – Onde
Maria Mazzotta hat für ihr aktuelles Trio zwei Mitmusiker gefunden, die sie in dem dabei unterstützen, was sie selber am besten kann: Gefühle singen.
Ëda Diaz – Suave Bruta
Die Sängerin und Bassistin Ëda Diaz pendelte zwischen Paris und Medellin, auch zwischen Piano und Bass. Es gewannen die Latin-Sounds und der Kontrabass.
Lina_ – Fado Camões
Die Fadista Lina_ legt eine melodische Suche vor. Sie findet eine direkte Verbindung zwischen Musik und Dichtung, zwischen Fado und Luís Vaz de Camões.
Les Amazones d’Afrique – Musow Danse
Die dritte Produktion des Frauenkollektivs Les Amazones d’Afrique zielt auf die Tanzbeine, ohne das Hirn dabei auszuschalten.
Traktorkestar – Möwe auf Tuba, schwimmend
Das Traktorkestar definiert und rhythmisiert sich neu, was ja irgendwie zwingend ist für eine Bläserkombo, die sich nicht stilistisch schubladisieren lassen will.
Casapalma – Montañesas
Das Liederbuch der spanischen Region Kantabrien, ganz im Norden der Halbinsel, kann dank den Folktronica-Interpretationen von Casapalma erkundet werden.
YĪN YĪN – Mount Matsu
Die Frage stellt sich kaum, ob YĪN YĪN Weltmusik machen, denn sie produzieren Disco- und Popmusik. Manchmal wird aufgesetzte Exotik mit World Music verwechselt.
Fabiano do Nascimento & Sam Gendel – The Room
Fabiano do Nascimento und Sam Gendel entwickeln mit ihren Instrumenten, einer Gitarre und einem Sopransaxophon, einen intensiven Dialog.
Goran Bregović – The Belly Button Of The World
Jetzt schöpft Goran Bregović auch bei seinen persönlichen Projekten mit der ganz grossen Kelle aus allen Klangwelten. Hier wirkt er symphonisch.
Pascuala Ilabaca Y Fauna – Porteña
Pascuala Ilabaca und ihre Band Fauna setzen auf stilistische Vielfalt, Präzision im Arrangement und Transparenz in der Produktion.
Löwenzahnhonig – Löwenzahnhonig
Die Musik von Löwenzahnhonig fliesst wie – Honig, eben. Manchmal etwas kristalliner, manchmal etwas flüssiger, aber immer süss.
Johanna Juhola – A Brighter Future
Johanna Juhola scheint in verschiedenen Zeitfenstern unterwegs zu sein. Anders ist ihr enorm hoher, kreativer Output kaum zu erklären.
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