Danças Ocultas stellten sich mit dem Repertoire von Tarab an der WOMEX 2010 in Kopenhagen einem weiteren Publikum vor: mit grossem Erfolg.
Sarah Jarosz – Follow Me Down
Die Mandoline- und Banjo-Spielerin Sarah Jarosz stellt in diesen Wochen die Bluegrass-Welt nicht nur in Texas auf den Kopf. Ihr Songs sind be- und verzaubernd.
Mamadou Diabaté – Courage
Wie der Niger, die Wasserader seiner Heimat Mali, fliessen die Melodien von Mamadou Diabaté, seine Kora klingt hell und sprudelnd.
Debademba – Debademba
Für Debadema spannen ein Saitenvirtuose aus Burkina Faso, Abdoulaye Traoré, und eine helle Stimme aus Mali, Mohamed Diaby, zusammen.
Watcha Clan – Radio Babel
Watcha Clan nennen sich selber einen «wilden Haufen», und erlauben sich, ständig neue musikalische Wege auszutesten. Im neuen Stilmix der Weltbürger hat die Technik etwas viel Raum gepachtet. Den Weltmusik-Freunden wird’s wohl etwas zuviel sein, den Club-Gängern gerade gelegen kommen, denn live überschlagen sich die Bytes & Pieces erst recht.
Las Hermanas Caronni – Baguala De La Siesta
Mit einer Klarinette, einem Cello und zwei Stimmen bauen Las Hermanas Caronni vielschichtige kammermusikalische Zuhörmusik!
Rona Hartner – Natura
Der singende, tanzende und schauspielernde Paradiesvogel hat seine aktuelle Bühnenshow (2011) in eine CD gepresst. Rona Hartner singt, obwohl mittlerweile Französin, nach wie vor am liebsten im Stil jener Weltgegend, die ihre Kindheit – und ihre Karriere – geprägt hat: Rumänien, Bukarest, die Gypsies.
Teofilo Chantre – meStissage
Als Komponist hat Chantre seine Heimat, die Kapverden, im Gefühl. Musikalisch ist er aber schon längst in Brasilien zuhause. Und nun beeinflusst seine Wohnheimat Frankreich seine Lieder mehr denn je: Es ist das Chanson-Album von Teofilo Chantre.
Maciré Sylla – Talitha
Es ist kein Wunder, dass die Songs der aktuellen Produktion von Maciré Sylla gleichermassen ins Ohr wie in die Hüften gehen, ist die Künstlerin aus Guinea doch Sängerin und Tänzerin. «Talitha» wurde als europäisches Afropop-Album mit hohem Schmeichelfaktor produziert. Ein Album, das ruhig noch ein bisschen kantiger hätte produziert werden dürfen.
Vieux Farka Touré – The Secret
Die dritte Studioproduktion von Vieux Farka Touré zeigt, dass sich der junge Gitarrist auf keinen Fall auf irgendwelchen Lorbeeren ausruhen will.
Thione Seck – Orientissime
Seck hat gegen 30 Scheiben in seiner Heimat veröffentlich, ist dort ein grosser Star – im Westen sind gerade mal mit zwei, drei offizielle und ein paar inoffizielle Veröffentlichungen zu haben. Unverständlich, warum dieser Mann bei uns nicht denselben Status hat wie seine Kollegen N’Dour, Maal oder Lô. Diese Produktion (in englischsprachigen Ländern unter dem Titel «Orientation» vertrieben) sollte eigentlich jedermann überzeugen.
Susana Baca – Afrodiaspora
Susana Baca ist die grosse Diva der afro-peruanischen Musik. Die Trommel steht immer im Herzen ihrer Musik, aber auch die spanischen Gitarren oder die indianischen Flöten-Melodien sind nicht weit.
Bombino – Agadez
Tuareg-Bluesrock der jüngeren Generation. Die ersten 30 Jahre seines Lebens führten ihn quer durch die Wüste – und einen schönen Teil der restlichen Welt.
Kimmo Pohjonen, Samuli Kosminen, Kronos Quartet – Uniko
Das Kronos Quartet ist Garant für Aufmerksamkeit, nicht für Hitparaden-Klimmzüge. Warum hält sich so eine CD in den vordersten Rängen der Worldmusic-Charts?
Hüsnü Senlendirici & Trio Chios – Both Sides of the Aegean
Melodien wanderten früher weiter. Heute hört man dasselbe Lied auf dem ganzen Globus – in derselben Interpretation, vom selben Tonträger. Früher waren die Musiker diese Tonträger, im wahrsten Sinn des Wortes. Diese Produktion ist auch eine Verbeugung vor den alten Tonträgern.
Die Lieder dieses ägäischen Liederbuchs sind mit einer Ehrlichkeit interpretiert, die frei ist von Kitsch. Und sie wecken Sehnsucht nach dem Süden.
Alpha Blondy – Vision
Der Reggae-Star aus der Elfenbeinküste steht seit Jahren für mindestens diese beiden Werte: Geschmeidigen Afroreggae und Engagement für ein friedliches Zusammenleben. Alpha Blondy ist ein freundlicher Mahner. Selbst wenn seine Musik manchmal etwas zu freundlich ist: Seine Worte halten wach.
The Faranas – Who Are You?
Keine Ecke auf dem Planeten, in der der Afrobeat nicht auf offene Ohren stösst. Fela Kuti hatte schon lange eine treue Gefolgschaft in der Schweizer Hauptstadt.
Sergent Garcia – Una Y Otra Vez
Der französische Spanier legt ein kolumbianisches Album vor, in dem Reggae eine Rolle spielt und auch mal englisch gesungen wird. Viel verdrehter geht es kaum, aber es tönt nach viel Spass.
Curro Fuentes & The Big Band – Cartagena!
Dieser Sampler ist eine Reise in die Vergangenheit Kolumbiens, als sich in den 60er und 70er Jahren die einheimischen Rhythmen und die Arrangements der Big-Band-Kultur Kubas und Nordamerikas vermischten. Cartagena an der Küste war einer der Hot-Spots der Musikszene, und Curro Fuentes der Zeremonienmeister.
Hazmat Modine – Cicada
Wade Schuman führt seine Truppe Hazmat Modine durch Klangwelten, die irgendwo zwischen New York und New Orleans verwurzelt sind.
Mariza – Fado Tradicional
Die Fadokönigin stöbert im heimischen Liederbuch und bringt Klassiker zum schimmern. Es sind jene Songs, welche die Grundlage der Liederabende in den Casas de Fados bilden.
Yom & The Wonder Rabbies – With Love
Da macht der selbsternannte Neue König des Klezmer, Yom, aber ganz ungewohnte Türen auf. Mal pumpt der Bass und donnert das Schlagzeug, mal blubbern die Synthesizer. Und doch findet die Klarinette immer wieder Momente, in denen sie träumen, schmeicheln und plaudern kann.
Afritanga – The Sound of Afrocolombia
Ein Sampler der aufzeigt, dass es in Kolumbien viel mehr Musikstile gibt als nur gerade Cumbia. Eine anregende Reise durch eine musikalisch abwechslungsreiche Landschaft mit historischen Zwischenhalten und Ausblicken in die Zukunft.
Dub Colossus – Addis Through The Looking Glass
Nick Page alias Count Dubullah hat seine Liebe zu den äthiopischen Tönen und Grooves ausgebaut. Seine zweite Produktion mit Dub Colossus zeigt eine jazzigere Seite des Projekts, und die Soundkulturen aus London und Addis sind viel enger zusammen gewachsen.
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